Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅱ, Seite 57

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 57 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 57); tik und haben richtig erkannt, daß wir nicht nur über Klassenauseinandersetzung mit Westdeutschland reden können, sondern daß die Klassenauseinandersetzung auch und in erster Linie in der materiellen Produktion geführt und entschieden wird. In diesem Prozeß der Erläuterung und Klärung unserer nationalen Politik, der Haltung unserer Werktätigen zu den geistigen Problemen unserer Zeit, der Herausarbeitung der perspektivischen Entwicklung unseres Werkes und der Organisierung des Kampfes um die Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees wuchs das Vertrauen unserer Menschen zu unserer Partei. Seit dem VI. Parteitag wurden im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht“ 1700 der besten Arbeiter, Frauen, Jugendlichen und Angehörigen des ingenieur-technischen Personals Kandidat unserer Partei. Damit stehen in unserem Betrieb nunmehr über 7100 Mitglieder und Kandidaten an der Spitze dieses Kampfes, und ich kann dem Parteitag versichern, daß sie gemeinsam mit allen Werktätigen die Beschlüsse des VII. Parteitages zum Wohle unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung, zur Stärkung der souveränen sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik, zur Vollendung des Sieges des Sozialismus in die Tat umsetzen werden. (Beifall.) Welch zustimmendes Echo unser Parteitag bei unseren Werktätigen findet, möchte ich nur an einem Beispiel darlegen: Bereits nach dem ersten Beratungstag verpflichtete sich das Kollektiv der Synthesegasabteilung, bis zum 30. Juni weitere 1000 Tonnen Stickstoff über den Plan zu produzieren. Liebe Genossen! Unser Standpunkt ist: Wir danken unserem Zentralkomitee für die hohe Auszeichnung mit dem Ehrenbanner am besten mit der Verpflichtung, noch größere Erfolge im sozialistischen Wettbewerb bis zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution zu erreichen. Liebe Genossen des Politbüros! Gestattet mir, daß ich euch im Namen unseres Kollektivs die exakte Abrechnung der Ergebnisse im Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages und die zu Ehren unseres Parteitages ausgearbeitete Konzeption zur Anwendung der elektronischen Datenverarbeitung sowie die ausgearbeiteten Lehrbücher zur Qualifizierung der Werktätigen auf diesem Gebiet überreiche. (Lebhafter Beifall. Genosse Görlich übergibt dem Genossen Stoph die Materialien.) 57 Vorsitzender Willi Stoph: Es spricht nun Genosse Helmut Barabas.;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 57 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 57) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 57 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 57)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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