Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅱ, Seite 232

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 232 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 232); Es leben alle demokratischen Kräfte der Welt! Es lebe der Frieden! (Die Delegierten und Gäste des Parteitages erheben sich von ihren Plätzen und applaudieren herzlich.) Vorsitzende Margarete Müller: Das Wort zur Begrüßungsansprache hat der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas, Genosse Jesus Faria. (Die Anwesenden begrüßen Genossen Jesus Faria mit herzlichem Beifall.) Jesus Faria, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas: Verehrte Genossen! Im Namen des Zentralkomitees und der Kommunisten Venezuelas grüße ich Ihren Parteitag herzlich und brüderlich und bringe unsere Solidarität für die SED und alle Werktätigen der DDR zum Ausdruck. (Beifall.) Wir danken dem Zentralkomitee der SED für die wiederholten Beweise der Solidarität, die es uns bekundet hat. Das ist ein fester Beweis seines marxistisch-leninistischen Kurses. Liebe Genossen! Ihr Kongreß zieht die Bilanz einer vierjährigen fruchtbaren Arbeit. Der Bericht des Genossen Walter Ulbricht vermittelt uns ein optimistisches Bild bedeutender Errungenschaften auf allen Gebieten der gesellschaftlichen Tätigkeit. Auch finden wir in diesem Bericht eine leuchtende Perspektive sowohl für den sozialistischen deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat als auch für alle Werktätigen der DDR, die für immer von der kapitalistischen Ausbeutung befreit sind. Das alles erfüllt die Arbeiter der ganzen Welt mit Freude und Optimismus, besonders uns, die am eigenen Leibe die erbarmungslose Ausbeutung durch den imperialistischen Unternehmer gespürt haben mit Arbeitstagen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, ohne Sozialgesetzgebung und ohne Tarifverträge, ohne Ruhepause am Wochenende, ohne Jahresurlaub und ständig von der Entlassung bedroht. Ihr VII. Parteitag findet im Jubiläumsjahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution statt, die den Anfang vom Ende einer historischen Epoche markierte und eine neue Epoche einleitete. Die Kommunistische Partei Venezuelas, die unter schwierigen Bedingungen kämpfte und weiter kämpft, die sich nie vom Marxismus-Leninismus, vom proletarischen Internationalismus trennte und sich niemals davon trennen wird, feiert gleichfalls den 50. Jahrestag des Großen Oktober, trotz der blutigen Unterdrückung, der sie ausgesetzt ist. (Beifall.) 232;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 232 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 232) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 232 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 232)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei anhaltend extremen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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