Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅱ, Seite 186

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 186 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 186); und mich darauf beschränken kann, dem Parteitag zu empfehlen, diesen Vorschlägen der Antragskommission zuzustimmen. Das, Genossen, ist alles. Die Antragskommission dankt allen Genossinnen und Genossen, allen unseren Freunden für die Mitarbeit und bittet den Parteitag, diesem Bericht seine Zustimmung zu geben. Vorsitzender Werner Jarowinsky: Genossinnen und Genossen! Gibt es Bemerkungen oder Anfragen zum Bericht der Antragskommission? Das ist nicht der Fall. Wir kommen zur Abstimmung. Wer dem Bericht der Antragskommission und den Vorschlägen zur Abänderung des Parteistatuts zustimmt, den bitte ich um das Kartenzeichen. Danke. Gibt es Gegenstimmen? Das ist nicht der Fall. Damit sind der Bericht der Antragskommission und die Veränderungen im Parteistatut vom VII. Parteitag einstimmig beschlossen. (Beifall.)8 Punkt 8 der Tagesordnung ist damit abgeschlossen. Wir setzen jetzt unsere Beratung mit Begrüßungsansprachen der Bruderparteien fort. Das Wort zur Begrüßungsansprache an den VII. Parteitag hat jetzt der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Ceylons, Genosse Pieter Keune-man. Pieter Keuneman, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Ceylons (von den Delegierten, die sich von den Plätzen erhoben haben, mit starkem Beifall begrüßt): Liebe Genossen! Es ist mir eine große Freude, dem VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die herzlichen Grüße, die tiefempfundene Freundschaft und die brüderliche Solidarität des Zentralkomitees und aller Mitglieder der Kommunistischen Partei Ceylons zu überbringen. (Beifall.) In Ihnen, Genossen Delegierte, grüßen und beglückwünschen wir alle Mitglieder Ihrer Partei und die werktätige Bevölkerung Ihres Staates. Die Beziehungen zwischen unseren beiden Parteien sind immer eng und herzlich gewesen. Unsere Ansichten über alle Hauptfragen der Weltpolitik und der internationalen kommunistischen Bewegung stimmen völlig überein. Die überzeugendste Bestätigung der richtigen Politik Ihrer Partei ist die Tatsache, daß innerhalb von nur zwei Jahrzehnten auf deutschem Boden, im Heimatland von Marx und Engels, ein friedlicher, antikolonialistischer und sozialistischer Staat geschallen wurde, der nicht mehr beseitigt werden 8 Wortlaut der Veränderungen im Parteistatut siehe ebenda, Bd. IV, S. 294. 186;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 186 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 186) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 186 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 186)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit durch keinerlei Störungen beeinträchtigen können, Die sichere Verwahrung Inhaftierter hat zugleich zu garantieren, daß die Maßnahmen der Linie zur Bearbeitung der Strafverfähren optimale Unterstützung erfahren, die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung des BeweiserhebungsVerfahrens in Leipzig. Dort wurden als Zuhörer Vertreter der der Nebenkläger sowie der Verteidiger des ,an der Beweisaufnahme zugelassen.

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