Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅱ, Seite 127

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 127 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 127); Vorsitzender Herbert Warnke: Genossinnen und Genossen! Das Wort zur Begrüßungsansprache an den Parteitag hat jetzt das Mitglied des Politbüros der Partei der Arbeit Koreas, Genosse Li Dsu Jon. (Die Delegierten erheben sich von ihren Plätzen und begrüßen Genossen Li Dsu Jon mit Beifall.) Li Dsu Jon, Mitglied des Politbüros der Partei der Arbeit Koreas: Liebe Genossen! Gestatten Sie mir, im Auftrag des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas dem VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und durch den Parteitag allen Mitgliedern Ihrer Partei und dem brüderlichen Volk der Deutschen Demokratischen Republik die herzlichsten Grüße zu übermitteln. (Beifall.) Die Kommunisten und die Arbeiterklasse in Deutschland, die die revolutionären Traditionen von Marx und Engels übernommen haben, haben lange einen harten Kampf gegen die Herrschaft der Bourgeoisie, für die soziale Befreiung und die Lebensrechte des werktätigen Volkes geführt. Auch in der finsteren Zeit des Hitlerfaschismus haben die besten Söhne und Töchter des deutschen Volkes mit Emst Thälmann an der Spitze, ungeachtet aller Repressalien und Verfolgungen durch die Feinde, den Kampf gegen den Faschismus, für die Sache der Arbeiterklasse nicht eine Stunde unterbrochen. (Beifall.) Nach der Zerschlagung des Faschismus und der Befreiung des Landes hat die Bevölkerung der DDR unter Führung der SED den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat in der deutschen Geschichte gegründet, die wiederholten Machenschaften der amerikanischen und westdeutschen Imperialisten zurückgewiesen und große Erfolge bei der sozialistischen Revolution und beim sozialistischen Aufbau errungen. Dank den Anstrengungen und dem Kampf der Arbeiterklasse und aller Werktätigen ist heute die DDR zu einem sozialistischen Industriestaat mit entwickelter Wissenschaft und Technik sowie einer kollektivierten modernen Landwirtschaft geworden. Im Gegensatz zu Westdeutschland, wo die faschistische Willkür verstärkt wird und die Arbeitslosigkeit zunimmt, genießen alle werktätigen Menschen in der DDR als Herren ihres Landes ein freies, glückliches Leben. Die Erfolge, die die Bevölkerung der DDR bei der sozialistischen Revolution und beim sozialistischen Aufbau errungen hat, stellen die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung unter Beweis und üben einen großen Einfluß auf die Werktätigen in Westdeutschland aus, die gegen das 127;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 127 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 127) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 127 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 127)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende politisch-operative Probleme bei der Verdachtsprüfung und der Einleitung von Ermittlungsverfahren durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? ist unter den neuen Bedingungen - noch wesentlich stärker als bisher - die Grundfrage, die ent-scheidend die Effektivität unserer gesamten politischoperativen Arbeit beeinflußt und bestimmt.

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