Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅱ, Seite 120

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 120 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 120); Fünfter Beratungstag Freitag, den 21. April 1967, 10 Uhr I (Die Delegierten und Gäste beginnen den fünften Beratungstag mit dem Lied „Die Thälmann-Kolonne“.) Vorsitzender Herbert Warnke: Nach diesem schönen Lied setzen wir die Beratung des VII. Parteitages fort. Heute, liebe Genossinnen und Genossen, sind genau 21 Jahre seit dem symbolischen Händedruck Wilhelm Piecks und Otto Grotewohls auf dem Vereinigungsparteitag der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Sozialdemokratischen Partei zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vergangen. (Die Delegierten und Gäste erheben sich von ihren Plätzen und spenden lang anhaltenden, nicht enden wollenden Beifall.) Unsere Partei entstand in einem durch den deutschen Imperialismus und Militarismus verwüsteten Land. Ihren 21. Geburtstag begehen wir in einer aufblühenden sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik, deren Leistungen, Politik und Erfolge die Anerkennung der internationalen Arbeiterbewegung und aller friedliebenden Kräfte der Welt genießen. (Starker Beifall.) Die gesamte Entwicklung in den vergangenen 21 Jahren hat bewiesen, daß mit der Schaffung der Einheit der Arbeiterklasse und der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands eine Kraft entstand, die in der Lage ist, die gesellschaftlichen Prozesse im Sinne des Sozialismus, des Friedens und des Humanismus zu leiten und zu lenken. Alles durch das Volk, alles für das Volk, alles für unser neues Vaterland das ist unser oberstes Gesetz. Das sagte unser Genosse Walter Ulbricht am Vorabend der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutsch- 120;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 120 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 120) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅱ, Seite 120 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅱ, S. 120)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens deutlich zu machen. Diesen Forschungsergebnissen werden anschließend einige im Forschungsprozeß deutlich gewordene grundsätzliche Erfordernisse zu solchehPrüfungsverfahren angefügt, die von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist.

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