Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1967, Band Ⅰ, Seite 381

Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅰ, Seite 381 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅰ, S. 381); zeugt, daß unsere freundschaftlichen und solidarischen Beziehungen zu den fortschrittlichen Staaten Afrikas und Asiens in naher Zukunft auch in die entsprechenden staatlichen Formen gekleidet werden. Die völlige Normalisierung der Beziehungen der nichtpaktgebundenen Staaten zur Deutschen Demokratischen Republik steht als aktuelle Aufgabe auf der Tagesordnung. Die Außenpolitik der souveränen Deutschen Demokratischen Republik, die eine Bastion der europäischen und der internationalen Sicherheit, ein unbeirrbarer Feind des Kolonialismus und Neokolonialismus ist, muß und wird sich der großen Leistungen würdig erweisen, zu denen dieser VII. Parteitag mit seinen Plänen für die Vollendung des Aufbaus des Sozialismus die Werktätigen unserer Republik mobilisiert. Dessen dürfen die Delegierten unseres Parteitages absolut gewiß sein. (Beifall.) Vorsitzender Hermann Matern: Das Wort hat Genosse Walter Schulz. Walter Schulz, Werhdirektor des VEB Fleischkombinat Teterow: Genossinnen und Genossen! Werte Delegierte! Es ist für mich als Delegierter des Agrarbezirkes Neubrandenburg eine große Ehre und Auszeichnung, am VII. Parteitag teilnehmen und über unsere Erfahrungen und Probleme sprechen zu können. Es ist für mich auch eine besonders große Ehre, nach dem Außenminister unserer Republik zu sprechen. Durch die Arbeit unserer Kollegen und Genossen in Teterow waren wir das glaube ich sagen zu können in den letzten Jahren auch keine schlechten Außenpolitiker. (Beifall.) Auf unserer Bezirksdelegiertenkonferenz wurde uns die Aufgabe gestellt, das Jahr 1967 zum entscheidenden Jahr im Perspektivzeitraum zu machen. Für uns heißt das, bis 1980 die landwirtschaftliche Produktion zu verdoppeln und um die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes zu kämpfen. Wir betrachten es als unsere wichtigste Aufgabe, den Bezirk Neubrandenburg zum bedeutendsten Nahrungsmittelproduzenten unserer Republik zu entwickeln. Wir können uns diese höhere Aufgabe heute nur stellen, da sich aus dem ehemaligen rückständigen Junkerland Mecklenburg dank der klugen Agrarpolitik unserer Partei und der hervorragenden Leistungen unserer Menschen immer mehr ein moderner Agrarbezirk entwickelt. Unsere Menschen sind durch ihren Fleiß und ihre Schöpferkraft dabei, zwischen der Müritz und dem Haff das stabile Haus des Sozialismus weiter auszubauen. 381;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅰ, Seite 381 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅰ, S. 381) Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Band Ⅰ, Seite 381 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED DDR 1967, Bd. Ⅰ, S. 381)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅶ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 17. bis 22. April 1967 [Band Ⅰ (1.-3. Beratungstag), Seite 1-546, Band Ⅱ (4.-6. Beratungstag), Seite 1-332, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-774, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-330], Dietz Verlag, Berlin 1967 (Prot. Verh. Ⅶ. PT SED v. 17.-22.4.1967, Bd. Ⅰ, S. 1-546, Bd. Ⅱ, S. 1-332, Bd. Ⅲ, S. 1-774, Bd. Ⅳ, S. 1-330).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen hervorrufen oder auslöson können. Das betriffta, Versorgungsfragen, aktuelle außenpolitische Ereignisse, innenpolitische Maßnahmen, vom Gegner inszenierte Hetzkampagnenä, und Festlegung Anregung geeigneter vorbeugender offensiver Maßnahmen im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage und im einzelnen vom bereits erreichten Stand der Lösung der Aufgaben auszugehen. Mit der Bestimmung des werden gestellte Aufgaben konkretisiert.

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