Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅳ, Seite 77

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 77 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 77); dabei die Hinweise Lenins über die Notwendigkeit des einheitlichen revolutionären Kampfes der Werktätigen ungeachtet des Vorhandenseins von weltanschaulichen Gegensätzen. Auf dieser Grundlage entwickelte die Partei entsprechend den konkreten Bedingungen eine richtige Politik gegenüber den Religionsgemeinschaften und ihren Anhängern, ohne die Erziehung der Massen im Geiste der Weltanschauung des dialektischen Materialismus zu vernachlässigen; denn die Gemeinsamkeit der politischen Interessen und des politischen Kampfes kann niemals Verzicht auf die Verbreitung unserer Weltanschauung bedeuten. Damit leistete die Partei einen schöpferischen Beitrag zur Entwicklung der marxistisch-leninistischen Theorie und Praxis und setzte ihre Linie gegen dogmatische und sektiererische ebenso wie gegen opportunistische Auffassungen durch. Die grundlegende theoretische Klärung des Wesens des politischen Klerikalismus und der Linie des Kampfes gegen ihn hatte große Bedeutung für eine richtige Politik der klassenmäßigen Differenzierung zwischen den klerikalen Vertretern des Militarismus, des Imperialismus und der NATO einerseits und der überwiegenden Mehrheit der christlichen Bürger in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland andererseits, die mit uns durch die gleichen Lebensinteressen verbunden sind. Auf dieser Grundlage entstand in der Deutschen Demokratischen Republik eine umfangreiche und vielseitige marxistische Literatur gegen die Ideologie des politischen Klerikalismus. Ihr Hauptstoß richtete sich gegen die Rechtfertigung der westdeutschen Atomrüstung und des imperialistischen Atomkrieges durch klerikale Ideologen, gegen die klerikale Propaganda des Antikommunismus, die der Vorbereitung des Atomkrieges- gegen die sozialistischen Länder dient und den schändlichsten Mißbrauch des Christentums darstellt. Die klerikale Moral-, Staats- und Soziallehre katholischer wie evangelischer Prägung wurden als imperialistische, antikommunistische Demagogie entlarvt, die der Verteidigung und Konservierung einer überlebten, menschenfeindlichen Ausbeuterordnung dient. Diese vielseitige Arbeit marxistischer Wissenschaftler gegen den politischen Klerikalismus war eine große Hilfe für die christlichen Kräfte in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland bei der Gewinnung eines richtigen Standpunktes zum Wesen des Bonner klerikal-militaristischen Staates. Er half besonders den christlichen Kräften in 77;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 77 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 77) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 77 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 77)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der politischoperativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu beraten, dabei gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen, zu vermitteln und herauszuarbeiten, welche Verantwortung die Leiter bei der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR.

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