Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅳ, Seite 335

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 335 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 335); und Staaten auf der Grundlage der Achtung und Souveränität und der friedlichen wirtschaftlichen Beziehungen gegenüber. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands tritt für die gleichberechtigte Zusammenarbeit der Deutschen Demokratischen Republik mit den Völkern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ein, die um die Festigung ihrer staatlichen und die Erringung ihrer vollen ökonomischen Unabhängigkeit kämpfen. Sie unterstützt die Neutralitätspolitik der jungen Nationalstaaten und erweist ihnen darin solidarische Hilfe. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands erstrebt friedliche, normale Beziehungen der Deutschen Demokratischen Republik auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz und gegenseitigen Achtung der Gleichberechtigung und der Souveränität zu allen kapitalistischen Staaten. Sie unterstützt den Kampf der Kräfte in diesen Ländern, die sich gegen die Gefahr des aggressiven deutschen Militarismus wenden. Sie erhebt den Anspruch der Deutschen Demokratischen Republik auf Mitgliedschaft in der Organisation der Vereinten Nationen und auf gleichberechtigte Mitarbeit in deren Spezialorganisationen. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands betrachtet den sozialistischen Internationalismus, die feste Freundschaft mit der Sowjetunion, die ständige Stärkung der Gemeinschaft der sozialistischen Staaten, die Solidarität mit den jungen Nationalstaaten, die friedliche Koexistenz mit Staaten anderer Gesellschaftsordnung, die Achtung und Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der Völker sowie der Souveränität und Gleichberechtigung der Staaten, die Völkerfreundschaft und die Achtung der Kultur und Leistungen eines jeden anderen Volkes als unantastbare Prinzipien der Außenpolitik der Deutschen Demokratischen Republik. Die Deutsche Demokratische Republik kämpft für die allgemeine und vollständige Abrüstung und für die Lösung aller strittigen internationalen Fragen mit friedlichen Mitteln. Sie ist bereit, mit allen Staaten normale und freundschaftliche Beziehungen herzustellen und zu festigen. Die Außenpolitik der Deutschen Demokratischen Republik verkörpert die guten und fortschrittlichen Traditionen, die von der Arbeiterklasse und anderen humanistischen Kräften unseres Volkes stets gepflegt wurden. Die friedliebende und weitsichtige Außenpolitik der Deutschen Demokratischen Republik hat wesentlich zur Stärkung des internationalen Ansehens der Deutschen Demokratischen Republik und zum Scheitern der imperialistischen Politik der Isolierung der Deutschen Demokratischen Republik beigetragen. 335;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 335 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 335) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 335 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 335)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Anforderungen an die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Bedeutung des Ermittlungsver-fahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes und für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zur Anwendung, da sie gute Möglichkeiten der erzieherischen Einflußnahme auf den Befragten bietet und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der sonstigen Prüfungshandlungen häufig die Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nicht überzeugend begründet werden kann, wenn die Feststellungen im Prüfungsverfahren bereits ergeben haben, daß die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermitt lungsverfahrens vorliegen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X