Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅳ, Seite 325

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 325 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 325); wachsende Stärke der sozialistischen Staatsmacht kommt darin zum Ausdruck, dag sich die sozialistische Demokratie durch die bewußte und unmittelbare Teilnahme der Werktätigen an der Leitung des Staates und der Wirtschaft ständig erweitert und vertieft. Die Umwälzung auf dem Gebiet der Ideologie und Kultur ist ein gesetzmäßiger Bestandteil der sozialistischen Revolution. Bereits während der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung wurde unter dem ideologischen Einfluß der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und im ständigen Ringen mit den reaktionären Kräften die faschistische und imperialistische Vergangenheit im Denken der Menschen weitgehend überwunden. Es ist ein Verdienst der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, daß Revanchismus, Chauvinismus und Rassenhetze trotz ständiger ideologischer Einwirkungen des imperialistischen Westdeutschland in der Deutschen Demokratischen Republik keine Heimstätte mehr haben. Statt dessen sind Völkerfreundschaft, sozialistischer Internationalismus und Patriotismus Wesenszüge des neuen gesellschaftlichen Bewußtseins. Besonders bedeutungsvoll ist die echte Freundschaft, die sich zwischen dem Sowjetvolk und den Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik und fortschrittlichen Kreisen in Westdeutschland entwickelte. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands verwirklichte in ihrer Politik die Ideale des Humanismus und der Völkerfreundschaft. Sie ist der Erbe aller fortschrittlichen Traditionen der deutschen Arbeiterklasse, der demokratischen und humanistischen Kräfte des deutschen Volkes. Sie fördert Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kunst und richtet alle Anstrengungen auf die Entwicklung der gebildeten sozialistischen Nation. Große Bedeutung hatten die moralischen Prinzipien, die in den Grundsätzen der sozialistischen Moral vom V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands niedergelegt wurden. Ein Ausdruck der wachsenden Stärke und des Ansehens der Deutschen Demokratischen Republik war der Staatsvertrag zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Durch den Staatsvertrag wurde die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik vertraglich bestätigt. Die~Entscheidungsfreiheit der Deutschen Demokratischen Republik, vor allem auch in allen Fragen der nationalen deutschen Politik, wurde ausdrücklich anerkannt. Die Werktätigen sind der Sowjetunion für immer dankbar für die große Hilfe und Unterstützung, die sie beim Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik leistet. Die Freundschaft und enge Zu- 325;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 325 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 325) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅳ, Seite 325 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅳ, S. 325)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit gefährdenen Handlungen führen. Der Untersuchungsführer muß deshalb in der Lage sein, Emotionen richtig und differenziert zu verarbeiten, sich nicht von Stimmungen leiten zu lassen, seine Emotionen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? ist unter den neuen Bedingungen - noch wesentlich stärker als bisher - die Grundfrage, die ent-scheidend die Effektivität unserer gesamten politischoperativen Arbeit beeinflußt und bestimmt.

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