Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅲ, Seite 65

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 65 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 65); wickelte sich im sozialistischen Massenwettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages. Diese Initiative fand ihren Ausdruck in 80 Programmen der LPG und vielen Verpflichtungen der Genossenschaftsbauern. Durch den sozialistischen Massenwettbewerb und die Erfüllung der Verpflichtungen in der Feld- und Viehwirtschaft wurden gute Voraussetzungen für das Jahr 1963 geschaffen. Trotz dieser positiven Ergebnisse der Arbeit im Jahr 1962 sind wir noch nicht auf allen Gebieten der Arbeit so gut vorangekommen. Es gibt noch Reserven, die zur Steigerung der Produktion führen werden. So ist beispielsweise der Kampf gegen ideologische Hemmnisse, gegen alte Gewohnheiten und zurückgebliebenes Denken nicht in nötigem Mage geführt worden. Die schnelle Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Landwirtschaft setzt aber völlige Klarheit bei den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern voraus. Vor wenigen Tagen wandten sich das ZK der SED und der Ministerrat der DDR in Briefen an alle Beschäftigten in der Landwirtschaft. Diese Briefe, in denen zahlreiche Wege zur erhöhten Fleischproduktion gezeigt werden, stehen jetzt im Mittelpunkt der Volksaussprache und des Wettbewerbs. Wir gehen davon aus, wer viel Vieh halten und hohe Leistungen erreichen will, braucht viel Futter, braucht die gute genossenschaftliche Arbeit. In der Feldwirtschaft wird darum vom ersten Tag der Frühjahrsbestellung an, ja bereits mit dem Beginn ihrer Vorbereitung, entschieden, welche Erträge es nach der Ernte bei der Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern geben wird. Bereits im Dezember 1962 haben wir mit Unterstützung der Bezirksleitung begonnen, die Frühjahrsbestellung vorzubereiten und Pläne zu erarbeiten. Begonnen wurde in der LPG Schlofjvip-pach und in der MTS-Brigade VIII Haßleben der MTS Eckstedt. Alle Mitglieder der LPG und auch der Brigade haben an der Ausarbeitung des Planes zur Frühjahrsbestellung mitgearbeitet, und jedes Mitglied kennt schon seine Aufgaben. Die Getreideaussaat soll in Schloßvippach in fünf Tagen durchgeführt werden und im Brigadebereich Haßleben in sechs Tagen. Diese Pläne, die alle wesentlichen Aufgaben für die Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung beinhalten, sind die Grundlage der Leitungstätigkeit der Kreisleitung und des Rates des Kreises. Die Genossen aus der LPG Schloßvippach und der MTS-Brigade VIII Haß- 5 Protokoll des VI. Parteitages III 65;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 65 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 65) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 65 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 65)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen. Durch den Leiter der Abteilung und den zuständigen Untersuchungsführer sind vor jeder Besuchsdurchführung die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen abzusprechen., Durchgeführte Besuche mit Inhaftierten sind zu registrieren.

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