Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅲ, Seite 145

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 145 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 145); wir die Lösung der praktischen und ideologischen Aufgaben nicht immer als einen einheitlichen Prozeg betrachteten. Ein weiterer Mangel wurde darin sichtbar, dag wir es nicht genügend verstanden hatten, die Lektorate der einzelnen Produktionsbereiche zur selbständigen und kollektiven Arbeit zu erziehen. In der Regel wurde allen Bereichen das gleiche Thema vorgeschrieben. Diese Starrheit in unserer Arbeit wirkte sich sehr nachteilig aus. Es gelang uns nur ungenügend, schöpferisch die spezifischen Fragen in den einzelnen Bereichen zu behandeln. Augerdem ging durch das teilweise verzögerte Erscheinen der „Rahmenlektion" kostbare Zeit verloren. Oft fielen auch Lektionen aus. In unserer Arbeit zeigte sich aber auch, dag wir bei der Ausarbeitung von Lektionen nicht immer für ausreichende Unterstützung gegenüber den beauftragten Genossen und Kollegen sorgten. So stellten wir als Büro der Kreisleitung die Aufgabe, eine Lektion mit dem Thema: „Der Plan Neue Technik - Grundlage für die Arbeit der teuerer und der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften" zu behandeln. Den mit der Ausarbeitung dieser Lektion beauftragten Genossen stellten wir aber nicht rechtzeitig die uns in grogzügiger Weise angebotene Unterstützung der Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität Leipzig zur Seite, obwohl diese direkt darauf brannten, praktische Probleme mit lösen zu helfen. Den Weg zu den Wissenschaftlern haben wir erst dann gefunden, als wir merkten, dag unsere Genossen trotz aller Mühe nicht zügig vorankamen. Auch die Bereitschaft unserer eigenen wissenschaftlich ausgebildeten Kader wie zum Beispiel der Ingenieur-technischen Zentralstelle haben wir lange Zeit nicht genutzt. Nachteilig wirkte sich auch aus, dag der Werkdirektor, der zugleich Leiter des Betriebskomitees Neue Technik, des Neuererzentrums und des Lektorats des Kombinats ist, mit Zustimmung des Büros alle drei Organe zur Behandlung bestimmter Probleme eine Zeitlang zusammenfagte. Dadurch kamen selbstverständlich die spezifischen Aufgaben des Lektorats zu kurz, und die Kollektivität konnte sich nur ungenügend entwickeln. Auf Grund der Auswertung der zentralen Lektoratstagung beim ZK, der Hinweise und der Unterstützung der Bezirksleitung und auf Grund unserer eigenen Erfahrungen müssen wir vor allem folgende Grundsätze bei der weiteren Arbeit mit den Lektoraten beachten: 1. Die praktische Verwirklichung der Parteibeschlüsse, das heigt die Lösung der politischen, ökonomischen, wissenschaftlich-technischen und 10 Protokoll des VI. Parteitages III 145;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 145 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 145) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 145 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 145)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die komplexe politisch-operative Sicherung der Zivilverteidigung in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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