Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅲ, Seite 125

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 125 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 125); verloren. Diesen Erfolg unseres schnellen Handelns hat das Kreisbauamt in unbürokratischer Weise mit berücksichtigt und die gesetzliche Zustimmung zur Bauanzeige erteilt. In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf die Frage der Finanzierung und Durchführung solcher kleiner Baumaßnahmen eingehen. In der letzten Zeit wurde wiederholt in unserer „Neuen Deutschen Bauernzeitung" auf solche Fragen eingegangen. Dort wurde ebenfalls die Meinung vertreten, daß der Initiative der Genossenschaftsbauern zur Erfüllung ihrer Pläne und zur Überwindung auftretender Schwierigkeiten größere Handlungsfreiheit gegeben werden müßte. Auf dem VII. Deutschen Bauemkongreß wurde auch durch die verantwortlichen Staatsfunktionäre positiv auf diese Frage eingegangen. Die Deutsche Bauem-bank, die streng nach den Finanzierungsrichtlinien handelt, scheint aber diese Ausführungen nicht mitbekommen zu haben. Sonst müßte ihre Entscheidungsfreudigkeit eine andere sein. Denn es geht auf die Dauer nicht, daß man solche Maßnahmen aus den laufenden Mitteln der Genossenschaft finanziert, wo andererseits Möglichkeiten der Finanzierung aus dem U-Fonds ohne weiteres gegeben sind. Ich begrüße deshalb den Vorschlag der „Neuen Deutschen Bauernzeitung", den Genossenschaften in der Verwendung ihres U-Fonds bis zu einem bestimmten Betrag eine größere Handlungsfreiheit zu geben. Das spornt an, größere Zuführungen zu den Fonds zu machen, und hilft andererseits, auch während des Jahres auftretende Schwierigkeiten schnell zu überwinden. Und nun zum dritten Beispiel der Wettbewerbsführung: Nach der erfolgreichen Überwindung der in meinen ersten Beispielen aufgezeigten Schwierigkeiten, gingen wir optimistisch an die Lösung neuer Aufgaben. Bei der Auswertung des Wettbewerbs am Ende des dritten Quartals mußten wir feststellen, daß die Sauenbedeckung und Ferkelproduktion nicht richtig klappten. Was waren hier die Ursachen? Hier lag es vor allem daran, daß unsere Schweinepfleger das Rauschen der Schweine nicht immer rechtzeitig erkannten. Sie behaupteten, daß die Schweine nicht gerauscht hätten, und so betrug der Zwischenraum zwischen dem Absetzen der Ferkel und der Wiederbedeckung nicht selten 6 bis 8 Wochen, ja manchmal sogar 4 Monate. Das bedeutete aber, daß nicht alle Sauen im Jahr ihre zwei Würfe brachten. Dieser Umstand mußte aber schnellstens überwunden werden, da ja die Ferkelproduktion zu diesem Zeitpunkt eine sehr wichtige Frage war und auch heute noch ist. Wir kamen auf die Idee, um diesem Umstand abzuhelfen, die Sauen, 125;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 125 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 125) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅲ, Seite 125 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅲ, S. 125)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der mit der aufzuklärenden Straftat im Zusammenhang stehenden Beweismittel und unter Einbeziehung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse durch logisch richtiges schlußfolgerndes Denken möglich.

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