Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅱ, Seite 180

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅱ, Seite 180 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅱ, S. 180); seinem Referat eine Reihe Beispiele über die schädlichen Folgen des seelenlosen Administrierens in der Massenarbeit angeführt. Man könnte sie noch ergänzen. Auf jeden Fall ist klar, dag durch solche Arbeitsweise, zum Beispiel in der Landwirtschaft, weder mehr Milch noch mehr Fleisch auf den Markt kommen. Im Gegenteil, dadurch wird die Mitarbeit der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, ihre Entscheidungsfreudigkeit und Initiative erstickt, statt sie zu fördern. Mit einem Wort - unserer guten Sache wird durch seelenloses Administrieren großer Schaden zugefügt. Die Besten in die Leitungen Für die Qualifizierung der leitenden Organe der Partei ist es nützlich, entsprechend der in unserer Partei bereits bestehenden Praxis sowie den Erfahrungen unserer Bruderparteien, insbesondere der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, im Statut die Verpflichtung zu verankern, bei den Wahlen unter Wahrung der Kontinuität der Leitungen die Parteiorgane systematisch durch bewährte, politisch und fachlich qualifizierte Mitglieder der Partei zu erneuern. Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat begründet, worin das Neue liegt. Es kommt darauf an, bei den nach Statut fälligen Neuwahlen die besten Parteiarbeiter der Industrie und Landwirtschaft in die leitenden Organe zu wählen. Das sind solche Mitglieder unserer Partei, die sowohl über die entsprechenden politischen und fachlichen Kenntnisse verfügen, die eine gute Allgemeinbildung haben und sich auch auf den verschiedensten Kampfabschnitten der Parteiarbeit bewährten. Wenn wir die leitenden Parteiorgane systematisch durch bewährte und qualifizierte Mitglieder der Partei erneuern, so bedeutet das nicht, daß wir der Kontinuität der Leitungen weniger Beachtung schenken. Dazu gehört der Kampf gegen die bis jetzt noch anomal starke Fluktuation, die ihre Ursache vor allem in einer ungenügenden Auslese, Qualifizierung und Förderung von Parteiarbeitern hat. So wurden zum Beispiel in einer Reihe Kreise innerhalb von vier Jahren dreimal der 1. oder 2. Sekretär gewechselt. Wie soll aber ein leitender Funktionär und eine Parteiorganisation unter solchen Bedingungen Einfluß unter der Bevölkerung gewinnen und die Menschen kennenlernen? Natürlich wird es auch in Zukunft notwendig sein, bestimmte Parteiarbeiter von ihren Pflichten zu entbinden, wenn sie ihren Aufgaben nicht gewachsen sind. Durch gute Auswahl und Qualifizierung, durch 180;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅱ, Seite 180 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅱ, S. 180) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅱ, Seite 180 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅱ, S. 180)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, denen keine Verbindung zu kriminellen Menschenhändlerbanden und anderen feindlichen- Organisationen nachgewiesen wurde dieser Beschuldigten erhielten seitens diplomatischer Einrichtungen kapitalistischer Staaten in der und anderen imperialistischer! Staaten sowie zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern, Neonazis und Revanchisten in der und in Westberlin; die Unterstützung operativer Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit Bruderorganen sozialistischer Länder bei der Beweismittelsicherung zur Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten aus dieser Zeit; die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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