Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1963, Band Ⅰ, Seite 59

Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅰ, Seite 59 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅰ, S. 59); Ist es denn für die Minister der Bonner Regierung wirklich so schwer, dem Willen der Bevölkerung beider deutschen Staaten entsprechend, Verhandlungen über ein Minimum an normalen Beziehungen zwischen ihnen zuzustimmen? Für gute Beziehungen zwischen den Bürgern beider deutscher Staaten Die Deutsche Demokratische Republik erstrebt nur Gutes tür die Arbeiter, die Bauern, die Intelligenz und alle friedliebenden Bürger Westdeutschlands. Wenn wir zum Beispiel Strauß, Lemmer und die aktiven Nazis entlarvt haben, so entspricht das den friedlichen Interessen der westdeutschen Bürger. Aber noch weit mehr: Wir haben durch unser demokratisches Beispiel gezeigt, wie die Arbeiterrechte in ganz Deutschland erweitert werden müßten, wie die Bauern vor den Folgen des Grünen Planes und der Erpressung des Finanzkapitals geschützt werden können. Wir sind für die Wiederherstellung normaler Beziehungen zwischen den gesellschaftlichen Organisationen in beiden deutschen Staaten. Wir sind insbesondere für die Zusammenarbeit auf sportlichem und kulturellem Gebiet. Die Leiter des westdeutschen Sports zum Beispiel haben unsere Trainingsmethoden zur Vorbereitung der Olympischen Spiele vollständig übernommen. Aber warum schimpfen dann einige Herren von der Sportleitung obendrein auf die Sportler in der Deutschen Demokratischen Republik? Wir haben auch alles getan, um eine Zusammenarbeit der westdeutschen Wissenschaftler mit den Wissenschaftlern der DDR auf gleichberechtigter Basis zu fördern. Aber leider verhindert die westdeutsche Regierung diese gleichberechtigte Zusammenarbeit. Wir haben westdeutschen Lehrern auf ihren Wunsch unsere Erfahrungen über den polytechnischen Unterricht zur Verfügung gestellt, und es wurde in Westdeutschland nach Einführung der Zehnklassenschule in der DDR eine Diskussion über die Einführung der Neunklassenschule in Westdeutschland geführt. Daß es heute in Westdeutschland noch immer 5000 bis 6000 Ein- und Zweiklassenschulen gibt, ist wohl nicht unsere Schuld. In der DDR gibt es schon seit Jahren keine Ein- oder Zweiklassenschulen mehr. Wir sind froh darüber, daß sich fortschrittliche Menschen in Westdeutschland so für die Leistungen der DDR interessieren. Wir denken: 59;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅰ, Seite 59 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅰ, S. 59) Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Band Ⅰ, Seite 59 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED DDR 1963, Bd. Ⅰ, S. 59)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅵ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 12. bis 21. Januar 1963 [Band Ⅰ (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-588, Band Ⅱ (4.-6. Verhandlungstag), Seite 1-512, Band Ⅲ (Grußschreiben und schriftlich eingereichte Diskussionsbeiträge), Seite 1-590, Band Ⅳ (Beschlüsse und Dokumente), Seite 1-544], Dietz Verlag, Berlin 1963 (Prot. Verh. Ⅵ. PT SED v. 12.-21.1.1963, Bd. Ⅰ, S. 1-588, Bd. Ⅱ, S. 1-512, Bd. Ⅲ, S. 1-590, Bd. Ⅳ, S. 1-544).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern - politisch-ideologische Erziehung und Befähigung der Kontroll- und Sicherungskräfte zur Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß die konsequente Wahrung der Gesetzlichkeit, die Einhaltung der Rechtsnormen, der Parteiund Staatsdizsiplin Forderungen sind, däewir entsprechend unserem Statut und unserem Parteiprogramm an jeden Genossen stellen.

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