Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1958, Seite 1606

Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 1606; eine straffere Zentralisation und Disziplin in der gesamten Bezirksparteiorganisation. Im Kampf gegen das Ostbüro wurde eine große Aufklärungsarbeit geleistet, und einige Stützpunkte dieser Agentur wurden zerschlagen. Damit wurde begonnen, eine vom IV. Parteitag gestellte Forderung zu verwirklichen. Das Zentralkomitee orientierte sich nach dem 30. Plenum stärker auf das Studium und die Verbreitung des Neuen in der Parteiarbeit. In der Kaderarbeit wurde der Schwerpunkt bei der Auswahl, Entwicklung und Förderung der Kader für leitende Funktionen mehr auf Genossen aus der Arbeiterklasse und der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften gelegt. Mit den Beschlüssen über die neue Struktur der Bezirks- und Kreisleitungen vereinfachte das Zentralkomitee entsprechend den neuesten Erfahrungen den Parteiapparat und verstärkte zugleich den Kampf zur Verbesserung der Arbeitsweise der leitenden Parteiorgane der Kreise und Bezirke. Das Zentralkomitee wandte sich gegen die ressortmäßige Aufsplitterung der Parteiarbeit, die dazu geführt hatte, daß sich zum Beispiel die Wirtschaftsabteilungen nicht um Propagandafragen und Propagandaabteilungen nicht um die Fragen der Wirtschaft kümmerten. Als gut erwiesen sich die Beratungen des Zentralkomitees mit den Kreissekretären. Zur Stärkung der Kampfkraft der Partei auf dem Lande wurde ein Beschluß über die Verbesserung der Parteiarbeit der Ortsparteiorganisationen gefaßt. In diesem Beschluß wurden die Aufgaben der Ortsparteileitungen entsprechend dem Statut Punkt 71 konkretisiert und den Kreisleitungen das Recht eingeräumt, in Dörfern, wo es sich als politisch notwendig erweist, die Grundorganisationen der Schulen, Gemeindeverwaltungen, der BHG, der Wohnparteiorganisa-tionen zu einer Grundorganisation zu vereinigen. Damit wurde eine gewisse organisatorische Zersplitterung der Parteiarbeit auf dem Lande überwunden. Einen Höhepunkt im Kampf um die Verbesserung des Arbeitsstils bildete die vom Zentralkomitee durchgeführte Konferenz „Zur Verbesserung der Arbeitsweise der Partei“. Sie erläuterte die grundsätzliche Seite des neuen Arbeitsstils und zeigte die Wege und Methoden, welche angewandt werden müssen, um in der gesamten Partei den Arbeitsstil zu verändern. Der neue Arbeitsstil, das ist die 1606;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 1606 Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 1606

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 10. bis 16. Juli 1958 [Band 1 (1.-5. Verhandlungstag), Seite 1-875, Band 2 (6.-7. Verhandlungstag), Seite 876-1647], Dietz Verlag, Berlin 1958 (Prot. Verh. Ⅴ. PT SED DDR v. 10.-16.7.1958, Bd. 1, S. 1-875, Bd. 2, S. 876-1647).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Das Verhüten Verhindern erfolgt vor allem durch die vorbeugende Einflußnahme auf erkannte Ursachen und Bedingungen für das Wirken des Gegners, für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit und der Qualität der eigenen Arbeit zur umfassenden Aufklärung und Verhinderung der Pläne und subversiven Aktivitäten feindlicher Zentren und Elemente und die damit verbundene Konfrontation mit Inhaftierten unmittelbar mit bekannten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindttttigkeit auseinandersetzen müssen. Das liegt vor allem in der Tatsaohe begründet, daß die in den Akten vorhandenen Informationen durch den sie erarbeitenden operativen Mitarbeiter subjektiv falsch widergespiegelt werden können, ohne daß es ihm bewußt wird.

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