Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1958, Seite 121

Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 121; Mit dieser Produktionssteigerung muß sich gleichzeitig in der Fleischerzeugung die Qualität des Angebots verbessern. Entsprechend dem Bedarf der Bevölkerung ist der Anteil an Rindfleisch und Geflügelfleisch zu erhöhen und in der Schweinehaltung das Schwergewicht auf leichte Fleischschweine zu legen. Die Steigerung der Rindfleischproduktion muß so erfolgen, daß gleichzeitig die Rinderbestände vergrößert werden. Das soll in erster Linie durch Jungbullenmast, stärkere Ausmästung von Schlachtkühen und Gewichtserhöhung bei Schlachtkälbern erreicht werden. Dazu ist notwendig, daß über die Preisgestaltung und die materiellen Rückvergütungen darauf Einfluß genommen wird, die Fleischproduktion in dieser Richtung zu lenken. - Diese Entwicklung der tierischen Produktion macht es möglich, ab 1963 bis auf den Import an Eiererzeugnissen die Einfuhr von tierischen Produkten einzustellen und unsere Bevölkerung aus der eigenen Landwirtschaft damit voll zu versorgen. Bei der Steigerung der tierischen Produktion liegt das Schwergewicht in der Entwicklung der Viehwirtschaft der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Damit wird gesichert, daß die volkswirtschaftlichen Ziele erreicht werden und die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften sich festigen. Der Aufbau einer leistungsfähigen Viehwirtschaft ist von größter Bedeutung für eine hohe Rentabilität in der Masse der LPG. Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft „Frieden“ in Schönermark, Krefs Kyritz, Bezirk Potsdam, erreichte beispielsweise 1957 je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche folgende Produktion (Verkauf und innerwirtschaftlicher Verbrauch): bei Milch 825 kg, bei Rindfleisch 91,2 kg, bei Schweinefleisch 130,5 kg, bei Eiern 277 Stück und bei Honig 2,4 kg. Die LPG bewirtschaftet jetzt 75 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Gemeinde und erzeugte im Jahre 1957 mehr Marktprodukte als die ganze Gemeinde 1952 insgesamt. Die Produktionsleistungen der LPG erweisen sich sowohl je Arbeitskraft als auch je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche den Leistungen der Einzelbauern überlegen. Gleichzeitig arbeitet die LPG an einer bedeutenden Vergrößerung der Viehbestände. Diese Entwicklung der Viehwirtschaft ermöglichte es der Genossenschaft, im Jahre 1957 die Arbeitseinheit mit 16,86 DM zu entgelten. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die gute Entwicklung 121;
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Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 10. bis 16. Juli 1958 [Band 1 (1.-5. Verhandlungstag), Seite 1-875, Band 2 (6.-7. Verhandlungstag), Seite 876-1647], Dietz Verlag, Berlin 1958 (Prot. Verh. Ⅴ. PT SED DDR v. 10.-16.7.1958, Bd. 1, S. 1-875, Bd. 2, S. 876-1647).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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