Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1958, Seite 111

Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 111; Schaft. Der sozialistische Werktätige wird nicht nur an das Heute denken, sondern auch an morgen, so wie das Frida Hockauf erklärt hat. Er hilft heute schon das vorbereiten, was morgen verwirklicht werden soll. Der sozialistische Werktätige denkt nicht nur an sich selber, sondern gleichzeitig auch an die Interessen der Gemeinschaft, und er wird immer danach streben, die gesellschaftlichen Interessen mit seinen persönlichen Interessen in Übereinstimmung zu bringen, weil er immer besser begreift, daß diese Übereinstimmung eine wichtige Quelle unserer Kraft ist. Wir können heute mit Recht sagen, daß es schon Hunderttausende von Bestarbeitern und Aktivisten sind, die sich wie Sozialisten zueinander verhalten, die ein sozialistisches Verhältnis zu ihrer Arbeit gewonnen haben und die daraus die Kraft zu großen vorbildlichen Leistungen in der Produktion schöpfen. Es ist aber völlig klar, daß wir in der Wirtschaft und im ganzen gesellschaftlichen Leben sprunghaft vorwärtskommen werden, wenn es uns gelingt, die Zahl dieser wahrhaft sozialistischen Werktätigen zu vervielfachen. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, daß wir uns bemühen, den Stolz und die Selbstachtung der Bestarbeiter zu formen, daß wir sie als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Kräfte unserer sozialistischen Ordnung hervorheben. Es gibt bei uns einen Spruch, der den Berufsstolz der Bergarbeiter richtig zum Ausdruck bringt: Ich bin Bergmann, wer ist mehr? Wir sollten den noch wichtigeren gesellschaftlichen Stolz der Arbeiter zum Ausdruck bringen mit den Worten: Ich bin sozialistischer Bestarbeiter, wer ist mehr in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat? (Beifall.) Um die sozialistischen Beziehungen der Werktätigen in der Produktion voll zu entfalten, müssen wir die Kritik und Selbstkritik richtig anwenden. Die Kritik und Selbstkritik ist ein wesentlicher Bestandteil dieser sozialistischen Beziehungen; sie ist eine der Formen der gegenseitigen Hilfe und Zusammenarbeit. Kritik und Selbstkritik haben das Ziel, das Kollektiv der Werktätigen enger zusammenzuschließen, indem Fehler und falsche Gewohnheiten, die das Kollektiv gefährden und seine Kraft zersplittern, überwunden werden; indem falsche Handlungen eingestellt und falsche Auffassungen korrigiert werden; indem erreicht wird, daß alle Mitglieder des Kollektivs zu richtigen Auffassungen gelangen und richtig handeln. 111;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 111 Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958, Seite 111

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅴ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 10. bis 16. Juli 1958 [Band 1 (1.-5. Verhandlungstag), Seite 1-875, Band 2 (6.-7. Verhandlungstag), Seite 876-1647], Dietz Verlag, Berlin 1958 (Prot. Verh. Ⅴ. PT SED DDR v. 10.-16.7.1958, Bd. 1, S. 1-875, Bd. 2, S. 876-1647).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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