Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1954, Seite 529

Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Seite 529; tischen und historischen Materialismus herangeht. Die Beschäftigung unserer Wissenschaftler an der Technischen Hochschule mit der sowjetischen Wissenschaft hat heute schon einen recht beachtlichen Umfang angenommen. In allen Fakultäten hat man die Übersetzung und Herausgabe sowjetischer Werke aufgenommen. In der Elektrotechnischen Fakultät sind von acht Professoren fünf mit der Herausgabe sowjetischer Bücher beschäftigt. An der Fakultät für Maschinenbau ist das Verhältnis fast das gleiche. Im Durchschnitt gesehen sind mehr als 40 Prozent der Mitglieder des Lehrkörpers der Hochschule mit der Durcharbeitung sowjetischer wissenschaftlicher Werke beschäftigt. Vor allem die parteilosen Professoren sind es, die sich aktiv für diese Arbeit einsetzen. Leider ist die Beschaffung der sowjetischen wissenschaftlichen Literatur durch die zuständigen Organe außerordentlich schlecht und schleppend. Es ist deshalb dringend notwendig, hier Abhilfe zu schaffen. Eine wesentliche Unterstützung bei der Aneignung der sowjetischen Wissenschaften hat uns die Sowjetunion in großherziger Weise dadurch gegeben, daß sie dem Antrag unserer Regierung stattgegeben hat und etwa 20 Professoren für ein bis zwei Jahre an die Universitäten und Hochschulen der Deutschen Demokratischen Republik delegiert hat. (Beifall.) An der Technischen Hochschule sind vier sowjetische Gastprofessoren tätig: ein Vertreter des Landmaschinenbaus, je ein Professor für das Gebiet der Maschinenelemente, der Wasserwirtschaft und der Ingenieurökonomik. Die sowjetischen Gastprofessoren haben bei uns Vorlesungen übernommen. Sie leiten Praktika und haben sich bereit erklärt, Aspiranten auszubilden. Die Parteileitung der Hochschule hat anfänglich die Schwierigkeiten, die die sowjetischen Gastprofessoren an unseren Universitäten und Hochschulen vorfanden, nicht rechtzeitig erkannt. Die Tätigkeit der Gastprofessoren kann sich zur Zeit an den Hochschulen noch nicht voll auswirken. Einige Professoren haben noch keine Assistenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter. Die Parteileitung der Technischen Hochschule hat, nachdem sie diesen Mangel erkannt hat, sich der Gastprofessoren besonders angenommen. Sie führt mit ihnen laufend Gespräche und sorgt dafür, Hindernisse aus dem Weg zu räumen. So konnte auf diese Weise die Voraussetzung dafür geschaffen werden, dem sowjetischen Professor Smimow - das ist der 34 Protokoll I 529;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Seite 529 Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Seite 529

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 30. März bis 6. April 1954 [Band 1 (1.-4. Verhandlungstag), Seite 1-673, Band 2 (5.-8. Verhandlungstag), Seite 674-1158], Dietz Verlag, Berlin 1954 (Prot. Verh. Ⅳ. PT SED DDR v. 30.3.-6.4.1954, Bd. 1, S. 1-673, Bd. 2, S. 674-1158).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Unter-gruadtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die Untersuchungsergebnisse des Berichtszeitraumes widerspiegeln in hohem Maße die anhaltenden Bestrebungen;des Gegners zur Schaffung einer Inneren Opposition und zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus für die Gewinnung von Erkenntnissen ist und die wesentlichsten Erkenntnisse mung erarbeitet werden. Es lassen sich Verfahren auffinden, stufe entsprechen. Hinsichtlich der Beschuldigtenaussag Bild.

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