Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1950, Band 1, Seite 316

Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 1, Seite 316 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 1, S. 316); „Von diesen Hauptlosungen ausgehend, müssen die nächsten und die endgültigen Forderungen formuliert werden, deren Verwirklichung die Nationale Front des demokratischen Deutschland ist.“ Ihr erinnert euch, Genossinnen und Genossen, daß wir in dem Beschluß vom 4. Oktober 1949 dann 23 Forderungen folgen lassen, in denen der große Umfang unseres nationalen Kampfes zum Ausdruck kommt. Darunter befindet sich bekanntlich auch die schwerwiegende Forderung der unbedingten Anerkennung der Potsdamer Beschlüsse über die Demokratisierung und Entmilitarisierung Deutschlands. In dem uns vorliegenden Entwurf der Entschließung zur Lage und zu unseren Aufgaben sagen wir ausdrücklich: „Der im Potsdamer Abkommen vorgesehene demokratische und friedfertige Weg ist der einzige Weg, der zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands führen kann. Der Weg zur Einheit Deutschlands führt über den Sieg der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die in Westdeutschland für die Demokratisierung als Weg zur Erinnerung der Einheit kämpft.“ Wie ihr seht, Genossinnen und Genossen, handelt es sich hier um eine tiefgreifende, vielseitige Aufgabe. Die nationale Frage in Deutschland, der nationale Notstand, die Spaltung Deutschlands, der wirtschaftliche und kulturelle Niedergang der Bevölkerung in Westdeutschland und die Überwindung des Kolonialregimes, diese großen Aufgaben können nur bewältigt werden unter großen hartnäckigen Auseinandersetzungen innerhalb des deutschen Volkes selbst, das heißt nur in grundlegender Wandlung der Verhältnisse und des Verhaltens breiter Kreise in Westdeutschland. Nun sagt unsere Entschließung richtig, daß die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik der größte Erfolg der Nationalen Front des demokratischen Deutschland war. Es gilt aber, gleichzeitig zu beachten, daß die grundlegende Aufgabe in der Deutschen Demokratischen Republik jetzt darin besteht, dem ganzen deutschen Volke die Überlegenheit der in der Deutschen Demokratischen Republik bestehenden antifaschistisch-demokratischen Ordnung zu beweisen, es davon zu überzeugen, daß die Republik in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Beziehung das Beispiel für ganz Deutschland darstellt. Die Nationale Front des demokratischen Deutschland wird diese Aufgabe nur erfüllen, wenn sie versteht, die Massen dabei von der Notwendigkeit der engsten deutsch-sowjetischen Freundschaft und des un- 316;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 1, Seite 316 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 1, S. 316) Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 1, Seite 316 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 1, S. 316)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 20. bis 24. Juli 1950 in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin [Band 1 (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-420, Band 2 (4. und 5. Verhandlungstag), Seite 1-420], Dietz Verlag, Berlin 1950 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED v. 20.-24.7.1950, Bd. 1, S. 1-420, Bd. 2, S. 1-420).

Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

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