Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1950, Band 1, Seite 189

Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 1, Seite 189 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 1, S. 189); Unsere Produktion wurde im ersten halben Jahr um j ,6 Prozent gesteigert, während die Selbstkosten um 6,7 Prozent gesenkt wurden. (Beifall.) Wir haben in dem einen halben Jahr eine Kopfleistungssteigerung von 19,6 Prozent. Durch die Aktivistenleistungen und den Einsatz aller Kollegen war es möglich, daß die durchschnittliche Normenerfüllung im Januar 1950 auf 112 Prozent und im Juni 1950 auf 118 Prozent gesteigert werden konnte. (Beifall.) Ein Beispiel für gute Leistungen ist unser Kupferwalzwerk. Vor einem Jahr waren die Kollegen noch der Meinung, ihre Norm von 25 Tonnen Kupfer pro Schicht können sie nicht erfüllen. Ja, sie wollten sogar bei einer eventuellen Normenerhöhung in den Streik treten. In der letzten Woche erreichte die beste Schicht unserer Walzwerker zu Ehren des Parteitages eine Leistung von 61,9 Tonnen. (Beifall.) Diese Leistungen haben unsere Kollegen vollbracht, weil sie erkannt haben, daß die Politik und der von der SED auf gezeigte Weg die richtigen sind. (Beifall.) In verschiedenen anderen Abteilungen werden ebenfalls anläßlich des III. Parteitages Sonderleistungen vollbracht, mit denen unsere Kollegen ihre Verbundenheit zur SED, die der Vortrupp der deutschen Arbeiterklasse ist, zum Ausdruck bringen. Wir wünschen darum dem III. Parteitag, der Sache des ganzen deutschen Volkes ist, den größten Erfolg und verabschieden uns mit dem Ruf unserer Walzer: Vorwärts im Kampf für den Frieden, Einheit und Aufbau! Vorwärts, denn aus Stahl wird Brot! (Beifall.) Vorsitzender Sägebrecht: Genossinnen und Genossen! Wir danken den drei Berliner Delegationen für ihre Begrüßung, und wir wünschen ihnen in ihrer Arbeit weiterhin einen guten Erfolg. (Anhaltender Beifall.) Damit, Genossinnen und Genossen, sind wir bei unserem Zeitplan angekommen, wo jetzt unser Genosse Wilhelm Pieck das Schlußwort halten wird. Schlußwort Wilhelm Pieck (Mit lang anhaltendem, herzlichem Beifall begrüßt.): Genossinnen und Genossen! Der Verlauf der Diskussion erfordert nicht, daß ich ein Schlußwort halte. Es sind weder gegen die im Bericht geübte Kritik und Selbstkritik noch gegen die darin ent- 189;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 1, Seite 189 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 1, S. 189) Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 1, Seite 189 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 1, S. 189)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 20. bis 24. Juli 1950 in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin [Band 1 (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-420, Band 2 (4. und 5. Verhandlungstag), Seite 1-420], Dietz Verlag, Berlin 1950 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED v. 20.-24.7.1950, Bd. 1, S. 1-420, Bd. 2, S. 1-420).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungahaftanstalt stören oder beeinträchtigen würden, Daraus folgt: Die Kategorie Beweismittel wird er Arbeit weiter gefaßt als in der Strafprozeßordnung.

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