Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1950, Band 2, Seite 170

Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 2, Seite 170 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 2, S. 170); auf Grund der Prinzipien des Marxismus durch die materielle Einheit der Organisation gefestigt wird, die Millionen Werktätiger zur Armee der Arbeiterklasse zusammenschließt.“ Eindeutig geht aus diesen Sätzen hervor, welchen Wert gerade die Einheit der Organisation im Kampf der Arbeiterklasse bedeutet und was eine straffe Organisation für den Kampf der Arbeiterklasse bedeutet. Im neuen Statut wird deshalb festgestellt, daß die Stärke der Partei sich dokumentiert in ihrer Geschlossenheit, in der Einheit des Willens und des Handelns. Das aber erfordert, daß alle Parteimitglieder einen aktiven Kampf führen gegen alle Feinde der Partei, gegen alle, die sich nicht an die Gesetze der Parteidisziplin halten und gegen die Beschlüsse der Partei verstoßen. Größter Wert aber soll und muß darauf gelegt werden, daß sich nirgends unsere Partei von der Masse der Parteilosen abkapselt. Die Partei muß immer und stets im engsten Kontakt mit Parteilosen stehen. Es kommt darauf an, auch diese immer mehr von der Richtigkeit der Politik der Partei zu überzeugen und sie mit einzubeziehen in die Lösung der gestellten Aufgaben und den wichtigsten Teil von ihnen, die Aktivisten, die Bestarbeiter, die fortschrittlichsten Wissenschaftler, die Jungaktivisten, die besten Landarbeiter und die werktätigen Bauern, sie alle zu gewinnen und an die Arbeit heranzuführen. Daß dies geschieht, dafür ist aber jedes Mitglied der Partei gegenüber verantwortlich. Jedes Mitglied ist, ganz gleich, an welcher Stelle es steht, Repräsentant der Partei. Das bedeutet: Ein jeder hat die große Verpflichtung, an seiner Stelle, wo er wirkt, Vorbild für alle zu sein, Vorbild in der Einsatzbereitschaft, in der Standhaftigkeit, Vorbild in der Disziplin. Dies gilt auch im persönlichen Leben. Das heißt, die Partei unterteilt nicht in Privat- und Parteimann, sondern die Partei beurteilt immer das Gesamte. So kapselt sich die Partei niemals von den Massen ab, sondern fordert bewußt die Kritik der Massen an der Arbeit der Partei heraus. Die Partei führt eine individuelle Werbung durch. Wer die Mitgliedschaft der Partei erwerben will, muß die vorgeschriebene Kandidatenzeit durchlaufen. Um die Partei aber vor klassenfremden und feindlichen Elementen zu schützen, ist erforderlich, daß jeder um Aufnahme in die Partei Nachsuchende von zwei Bürgen, die ihn mindestens ein Jahr aus gemeinsamer Arbeit kennen, ausgewiesen und in seinem Antrag unterstützt wird. So erweist sich eben, daß die Mitgliedschaft zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands erarbeitet sein will und daß 170;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 2, Seite 170 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 2, S. 170) Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 2, Seite 170 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 2, S. 170)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 20. bis 24. Juli 1950 in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin [Band 1 (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-420, Band 2 (4. und 5. Verhandlungstag), Seite 1-420], Dietz Verlag, Berlin 1950 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED v. 20.-24.7.1950, Bd. 1, S. 1-420, Bd. 2, S. 1-420).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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