Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1950, Band 2, Seite 161

Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 2, Seite 161 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 2, S. 161); Fred Oelßner: Antrag Nr. 13: Lohnvergütung bei Schulbesuch Die Redaktionskommission empfiehlt, diesen Antrag zur Überprüfung an das Zentralkomitee zu überweisen. Vorsitzender Ulbricht: Erhebt sich Widerspruch gegen diesen Vorschlag? Das ist nicht der Fall. Damit wird der Antrag dem Zentralkomitee überwiesen. Fred Oelßner: Antrag Nr. 14: Geschenk bei Schulentlassung. Die Redaktionskommission gibt ihrer Verwunderung darüber Ausdruck, daß die Delegierten der Landesdelegiertenkonferenzen Sachsen offensichtlich eine so geringe Verbindung mit der Entwicklung unserer demokratischen Schule haben, daß sie nicht wissen, daß bereits durch die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an alle abgehenden Schüler ein Exemplar der Verfassung als Geschenk ausgegeben wird. Daher bittet die Redaktionskommission, über diesen Antrag zur Tagesordnung überzugehen. Vorsitzender Ulbricht: Wir bitten die Genossen des Sächsischen Landesvorstandes, sich die Erklärung der Redaktionskommission vor den Spiegel zu stecken. (Ffeiterkeit.) Fred Oelßner: Antrag Nr. 1 j: Arbeitsgemeinschaft der sozialistischen Lehrer. Ich glaube, unsere sächsischen Genossen brauchen einen sehr großen Spiegel. Denn diesen Antrag werden sie auch noch dahinterstecken müssen. Der Antrag muß selbstverständlich abgelehnt werden, da die Arbeitsgemeinschaften sozialistischer Lehrer im Widerspruch zu unseren Organisationsprinzipien stehen und aufzulösen sind. Es ist vielmehr die Aufgabe aller Parteileitungen, alle Unterstützung und Anleitung für die Entwicklung der Arbeit der Parteibetriebsgruppen an der Schule zu geben. Die Redaktionskommission schlägt vor, den Antrag abzulehnen. (Beifall.) Vorsitzender Ulbricht: Wir bitten, in Sachsen die Zusammenarbeit zwischen Landesvorstand und Volksbildungsminister etwas enger zu gestalten. Fred Oelßner: Antrag Nr. 16: Lehrplätze für Angehörige der SAG-Bctriebe. Die Redaktionskommission schlägt vor, den Antrag 11 Protokoll II 161;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 2, Seite 161 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 2, S. 161) Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950, Band 2, Seite 161 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED DDR 1950, Bd. 2, S. 161)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅲ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 20. bis 24. Juli 1950 in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin [Band 1 (1.-3. Verhandlungstag), Seite 1-420, Band 2 (4. und 5. Verhandlungstag), Seite 1-420], Dietz Verlag, Berlin 1950 (Prot. Verh. Ⅲ. PT SED v. 20.-24.7.1950, Bd. 1, S. 1-420, Bd. 2, S. 1-420).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Umstellung ist auf der Grundlage einer exakten Analyse des zu erwartenden operativen Nutzens sowie der konkreten Voraussetzungen für die Umstellung des Beziehungspartners zu treffen.

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