Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1947, Seite 528

Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 528 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 528); zu eng geworden. Schon machen sich in den Vereinigten Staaten von Amerika Anzeichen einer Überproduktionskrise bemerkbar. Deshalb drängen die amerikanischen Monopolkapitalisten mit aller Kraft nach der Ausdehnung ihres Wirkungsbereichs über den ganzen Erdball. Diesem Streben stehen die freiheitlichen Völker im Wege, die sich nicht dem amerikanischen Monopolkapitalismus unterordnen wollen, nachdem sie die faschistische Knechtschaft des deutschen, italienischen und japanischen Imperialismus abgewehrt haben. Im Kampf um ihre Unabhängigkeit und um eine demokratische Ordnung werden die freiheitliebenden Völker von der Sowjetunion unterstützt. Die Sowjetunion hat den hervorragendsten Anteil an der Niederwerfung der faschistischen Angreifer geleistet und in Frieden und Krieg die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung bewiesen. Sie setzt unbeirrbar den Kampf gegen Faschismus und Reaktion, für Demokratie und Frieden fort, denn der Sozialismus braucht zu seiner Entwicklung den Frieden. Auch die fortschrittlichen Kräfte in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Großbritannien, Frankreich und anderen Ländern kämpfen gegen die Herrschaftsansprüche des Monopolkapitals, die den Frieden bedrohen. Gegen alle diese friedliebenden Kräfte haben die reaktionären Kreise in der ganzen Welt eine wüste Hetze entfesselt, die sich in erster Linie gegen die Sowjetunion richtet. Ein Instrument zur Durchführung der monopolkapitalistischen Absichten ist der sogenannte Marshall-Plan. Unter dem Vorwand einer Hilfe für die notleidenden Völker Europas soll durch Kredite und Warenlieferungen, die den Interessen der amerikanischen Konzerne und Großbanken entsprechen, die Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten hinausgeschoben werden, auch wenn die Entfaltung der Produktionsfähigkeit der anderen Länder dadurch verzögert wird. In der Bindung dieser Kredite an politische Bedingungen sehen diese Länder eine Gefährdung ihrer nationalen Selbständigkeit. Weil die Länder mit antifaschistisch-demokratischen Ordnungen kein geeignetes Objekt für diese Absichten sind, darum will das internationale Monopolkapital die Errichtung einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung und ihre Sicherung durch die Beseitigung des Großgrundbesitzes und der Monopolkapitalisten verhindern. West- und Süddeutschland spielen in diesen Plänen eine besondere Rolle. Durch die Einbeziehung in den Marshali-Plan sollen diese deutschen Gebiete Vorposten für die Ausdehnung des Einflusses des amerikanischen Monopolkapitals auf die antifaschistisch-demokratischen Länder Ost- und Südosteuropas werden. Diesem Ziele dienen die Schaffung der Bizone und des bizonalen Wirtschaftsrates, der ledig- 523;
Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 528 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 528) Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 528 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 528)

Dokumentation: Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 21. und 22. April 1946 in der Staatsoper „Adminralspalast” in Berlin, Verlag JHW Dietz Nachf. Berlin, Berlin 1946 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. v. 21.-22.4.1946, S. 1-216).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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