Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1947, Seite 478

Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 478 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 478); Vorsitzender Matern: Als nach der Mittagspause der Antrag gestellt wurde, die Diskussion abzubrechen, hatte das Präsidium vorgeschlagen, bis 5 Uhr zu diskutieren. Jetzt ist es ein Viertel nach 5 Uhr, und es liegen noch 14 Wortmeldungen vor. Wir schlagen vor, die Diskussion nunmehr abzubrechen und die Schlußworte der Referenten entgegenzunehmen. Wünscht jemand gegen diesen Antrag zu sprechen? Das ist nicht der Fall. Dann kommen wir zur Abstimmung. Wer damit einverstanden ist, daß wir die Diskussion jetzt abbrechen, den bitten wir um das Kartenzeichen. Ich danke. Ich bitte um die Gegenprobe. Das ist einstimmig angenommen. Walter Ulbricht (Berlin), Schlußwort: Genossinnen und Genossen* Die Diskussion auf unserem Parteitage bildete die Fortsetzung der Diskussion, die während der letzten zwei Monate in allen Parteiorganisationen und in der Presse durchgeführt wurde. Wenn wir nunmehr zur Beschlußfassung schreiten, so tun wir das in dem Bewußtsein, daß das, was auf unserem Parteitag beschlossen wird, auch mit aller Kraft zur Durchführung gelangt. (Lebhafter Beifall.) Die Diskussion hat viele neue Momente ergeben. Ich möchte besonders die Begrüßung hervorheben, die die Genossen der Belegschaft Profen aus dem Zeitz-Weißenfelser Gebiet uns überbracht haben. In dieser Rede kam das Neue in unserer Arbeit zum Ausdruck. Hier traten Genossen vor den Parteitag und erklärten: Die Betriebsgruppe unserer Parteiorganisation hat mitgeholfen, die Produktion zu steigern; bei uns gibt es nur einen geringen Arbeitsausfall; wir haben die Qualität der Produktion erhöht. Das Neue besteht in der Erkenntnis, daß wir nach Schaffung der Grundlagen der neuen demokratischen Ordnung jetzt unsere ganze Kraft darauf konzentrieren müssen, die Produktion in den Betrieben zu steigern, die volkseigenen Betriebe zu vorbildlichen Betrieben zu machen. Es gilt zu beweisen, daß in den volkseigenen Betrieben besser gearbeitet wird und daß die demokratische Wirtschaftsordnung der alten kapitalistischen Wirtschaftsanarchie überlegen ist. (Beifall.) In der Landwirtschaft, wo die Bodenreform jetzt beendet wird, müssen wir beweisen, daß die Neubauernbetriebe den Bodenertrag steigern und die Viehwirtschaft entwickeln. Die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe muß sich auf wirtschaftlichem Gebiet als die fortschrittlichste Organisation erweisen, mit deren Hilfe es gelingt, die landwirtschaftliche Produktion zu intensivieren und zu erreichen, daß 478;
Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 478 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 478) Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 478 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 478)

Dokumentation: Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 21. und 22. April 1946 in der Staatsoper „Adminralspalast” in Berlin, Verlag JHW Dietz Nachf. Berlin, Berlin 1946 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. v. 21.-22.4.1946, S. 1-216).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt des vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitarbeiter der Linie stärker als in vielen anderen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren im Mittelpunkt der Schulungsarbeit.

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