Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1947, Seite 317

Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 317 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 317); einer solchen Regelung. Ein Bauer aus Gräfenhainichen schreibt dazu: „Wenn ich weiß, daß ich bei meiner Genossenschaft für meine überschüssigen Produkte einen neuen Pflug oder ein paar Nägel bekommen kann, dann bin ich heilfroh, keine Schleichwege mehr gehen zu müssen.“ Das, Genossen, scheint mir der entscheidende Punkt zu sein. Die Verwaltungen für Handel und Versorgung in den Ländern und die Wirtschaftsämter in den Kreisen und Städten müssen dafür sorgen, daß die landwirtschaftlichen Genossenschaften in höherem Maße als bisher Gebrauchsartikel sowie Geräte und Ersatzteile erhalten. Wir betrachten jedoch diese Maßnahmen nur als Notmaßnahmen. Wenn der Ertrag pro Hektar höher und die industrielle Produktion so entwickelt ist, daß die Einfuhr von Getreide und Futtermitteln möglich wird, dann wird die Zeit gekommen sein, zur tatsächlichen Schaffung der freien Märkte überzugehen. Wir sind also nicht für ewige Zeit für die Beibehaltung der jetzigen Regelung. Wir sind nicht der Meinung, daß das Markensystem mit unserer demokratischen Wirtschaftsordnung verbunden ist. Wenn wir die Produktion weiterentwickelt haben, wenn die landwirtschaftliche Erzeugung gesteigert ist, wenn die Einfuhr durchgeführt ist, werden wir, je eher je lieber, auf die Marken und andere Maßnahmen verzichten. (Lebhafter Beifall.) Nun gibt es manche Leute und auch manche Genossen, die die Erfassung und Pflichtablieferung der gesamten landwirtschaftlichen Produktion fordern. So fordert die Kreisleitung von Liebenwerda die allgemeine Erhöhung des Abgabesolls. Auch in einigen Gewerkschafts-beschlüssen wird einer zwangsweisen Erfassung das Wort geredet. Eine Reihe dieser Vorschläge laufen auf eine Zwangswirtschaft hinaus, die der des Reichsnährstandes gleichen würde. Eine solche Zwangswirtschaft müssen wir entschieden ablehnen. Wie ist die Lage im Dorfe? Der Bauer hat es begrüßt, daß er vor allem durch die Kraft der Arbeiterschaft von den Erpressungen der privatkapitalistischen Großbanken und dem Druck der Großgrundbesitzer befreit wurde. Der Bauer ist froh, daß er jetzt der friedlichen Arbeit nachgehen und in der demokratischen Selbstverwaltung des Dorfes mitberaten und mitbeschließen kann. Auf dieser Grundlage der gemeinsamen Interessen ist zum ersten Male in der deutschen Geschichte das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft in einem Teile Deutschlands zustande gekommen. Die Arbeiter und die Bauern haben davon den Vorteil. Der Bauer ist aber zugleich Privat-eigentiimer, und seine Privateigentümerseele drängt ihn dazu, einen möglichst großen Teil seiner Erzeugnisse zu möglichst hohen Preisen 317;
Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 317 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 317) Protokoll der Verhandlungen des 2. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1947, Seite 317 (Prot. Verh. 2. PT SED SBZ Dtl. 1947, S. 317)

Dokumentation: Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 21. und 22. April 1946 in der Staatsoper „Adminralspalast” in Berlin, Verlag JHW Dietz Nachf. Berlin, Berlin 1946 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. v. 21.-22.4.1946, S. 1-216).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen XIV; Unterstützung der Leiter der Abteilungen bei der Durchführung der Aufgaben des Strafverfahrens im Rahmen ihres politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem zuständigen Staatsanwalt Gericht zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in der Untersuchungshaftanstalt. Der täglich Beitrag erfordert ein neu Qualität zur bewußten Einstellung im operativen Sicherungsund Kontrolldienst - Im Mittelpunkt der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet genutzt werden und daß dabei keine operative Liensteinheit ausgenommen ist. Das ist ganz im Sinne meiner im Referat.

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