Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 627

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 627; Liebe Freunde und Genossen! Als unser sozialistischer Jugendverband vor wenigen Wochen das 40jährige Bestehen beging, wurde erneut sichtbar, daß die FDJ stets Helfer und Kampfreserve der Partei war und ist. Für mich ist es eine große Freude und Verpflichtung, als Kommunist und FDJ-Sekretär diese Jugendpolitik der Partei mit meinem persönlichen Einsatz und jugendlichem Elan jederzeit und überall mit durchzusetzen. Freundschaft! (Starker Beifall.) Tagungsleiter Erich Mückenberger: Das Wort hat Genosse Prof. Dr. Beinhard Probst, Bektor der Technischen Hochschule „Otto von Guericke“ Magdeburg. Ihm folgt Genosse Hermann Kant. Prof. Dr. Reinhard Probst, Kandidat des Zentralkomitees der SED, Rektor der Technischen Hochschule „Otto von Guericke“ Magdeburg: Lieber Genosse Erich Honecker! Liebe Genossinnen und Genossen! Werte Gäste! Unser XI. Parteitag ist im besonderen geprägt durch die erfolgreiche Bilanz der Entwicklung, die bei der Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages erreicht wurde, und die Beratung der anspruchsvollen Aufgaben, mit denen unsere Partei den Weg bis zum Jahr 2000 absteckt. Die Wissenschaftler an den Universitäten und Hochschulen unseres Landes konnten zu der beeindruckenden Bilanz einen bedeutenden Beitrag leisten. Sie werden zukünftig alles tun, um die Beschlüsse des XI. Parteitages in hoher Qualität zu erfüllen. Unsere Arbeit erhielt und erhält durch den Politbüro-Beschluß vom März 1980 eine große Hilfe und Unterstützung. Mit ihm bestimmte die Partei rechtzeitig und umfassend die Aufgaben, mit denen Hochschulbildung und Hochschulforschung auf die volkswirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Anforderungen der nächsten Jahrzehnte vorbereitet werden. Seine strategischen Zielstellungen reichen weit in das nächste Jahrhundert. Dieser Beschluß ist zugleich Ausdruck der großen Aufmerksamkeit, die unsere Parteiführung der Entwicklung der Universitäten und Hochschulen schenkt Dafür möchte ich dem Politbüro des Zentralkomitees und dem Generalsekretär, unserem Genossen Erich Honecker persönlich, im Namen aller Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten sehr herzlich danken. (Starker Beifall.) Liebe Genossinnen und Genossen! Mit anspruchsvollen Leistungen haben sich in Vorbereitung auf unseren Parteitag die Universitäten und Hochschulen in die breite Wettbewerbsbewegung eingereiht. Sie richten ihre Anstrengungen vor allem auf eine höhere Qualität von Lehre, Studium und Forschung. Auch an der Technischen Hoch; schule Magdeburg konnten wir in der inhaltlichen Neugestaltung solcher Lehrgebiete wie der Informatik, der Automatisierungstechnik, der Mikroelektronik und der Robotertechnik, in der Ausrichtung der Weiterbildung und der Forschung auf die Schlüsseltechnologien beachtliche Fortschritte erreichen. Unsere Wissenschaftler und Studenten, Forschungsingenieure und Facharbeiter stellen sich der Herausforderung „Schlüs- 627;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 627 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 627

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der Effektivität vorbeugender Maßnahmen bestimmt. Mur bei strikter Beachtung der im Innern der wirkenden objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klassenkampfbedingungen können Ziele und Wege der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung. Neutralisierung und Überwindung der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Abwendung weiterer schädlicher Auswirkungen und Folgen sowie zur Verhinderung von Informationsverlusten. Die Besichtigung des Ereignis ortes, verbunden mit einer ersten Lage eins chätzung als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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