Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 427

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 427; pole unbeständig gestaltet. Deshalb ist die Erlangung einer demokratischen Lebensweise als Alternative zur gegenwärtigen Situation eine unabdingbare Notwendigkeit. Unser Land gehörte traditionell zu den fortschrittlichen Ländern, die den Kampf für Unabhängigkeit und Weltfrieden unterstützen. Durch die proimperialistische Politik des gegenwärtigen Regimes ist es nun seit 20 Jahren von den fortschrittlichen Kräften der Welt isoliert. In seinem Werdegang ist unser Land als Entwicklungsland objektiv eng verbunden mit den Ländern der „dritten Welt“ und mit den sozialistischen Ländern. Liebe Genossen! Gestattet mir noch einmal, euch anläßlich der Durchführung des XI. Parteitages der SED zu beglückwünschen. Wir sind überzeugt, daß die von diesem Parteitag gefaßten Beschlüsse erfolgreich verwirklicht werden von den fleißigen Menschen eures Landes, der DDR, unter der Führung des Zentralkomitees der SED mit dem Genossen Erich Honecker an der Spitze. Wir wünschen der Bevölkerung eures Landes einen stetig wachsenden Wohlstand, Wohlergehen und Glück für euch alle und Frieden in der Welt. (Anhaltender, starker Beifall.) Arduino Aguelli, Mitglied der Nationalen Versammlung der Italienischen Sozialistischen Partei: Liebe Genossinnen und Genossen! Als Mitglied der Nationalen Versammlung und Vertreter der Ausländsabteilung der Italienischen Sozialistischen Partei möchte ich die besten Wünsche für ein gutes Gelingen nicht nur des Parteitages überbringen, sondern auch für die tägliche Arbeit bei der Verwirklichung seiner Beschlüsse. Wir ihr wißt, haben sich die Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Italienischen Republik gut entwickelt. Ich möchte in diesem Zusammenhang an den ersten offiziellen Besuch eines Vorsitzenden des italienischen Ministerrates, an den Besuch des Genossen Bettino Craxi, erinnern, der am 9. und 10. Juli 1984 stattfand und vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker, als ein Höhepunkt in den Beziehungen zwischen unseren Ländern gewürdigt wurde. (Beifall.) In der Tat entwickelten sich die Beziehungen der Zusammenarbeit auf allen Gebieten, und sie konnten wie es der Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Honecker, vorausgesehen hatte das europäische und internationale Klima positiv beeinflussen. Das wurde durch den Besuch des Vorsitzenden des Staatsrates vom 23. bis 24. April 1985 in Rom erneut unterstrichen. Ich möchte sagen, daß die Vertiefung der guten Beziehungen zwischen den beiden Regierungen durch engere Beziehungen zwischen unseren beiden Parteien ergänzt werden sollte. Als zuerst organisierte Kraft der italienischen Arbeiterbewegung kämpft unsere Partei seit 1892 für die Ideale des Sozialismus. Dafür hatten wir schon einige Vorgänger wie Giuseppe Garibaldi, der den Sozialismus als „die Sonne der Zukunft“ 427;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 427 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 427

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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