Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 355

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 355; publik Angola, ein Land, das seit seiner Unabhängigkeit noch keinen einzigen Tag des Friedens erlebt hat, ein unterentwickeltes Land, das noch unter den schweren wirtschaftlichen und sozialen Folgen einer langen und maßlosen Ausbeutung leidet, stellt heute das Hauptziel der von der Reagan-Administration angeführten imperialistischen Kräfte dar. Das angolanische Volk hat den direkten Aggressionen der südafrikanischen Streitkräfte und den subversiven und kriminellen Aktionen der angolanischen Verräter, die von der Regierung Südafrikas regiert und kommandiert werden, einen hartnäckigen Widerstand entgegengestellt. Wie Genosse Präsident Jose Eduardo dos Santos kürzlich erklärte, „wählten die Vereinigten Staaten von Amerika unser Land wegen unserer politischen und ideologischen Haltung zum Hauptziel im südlichen Afrika, das es zu vernichten gilt“. Mit der Zeit stellen die Völker der Region, insbesondere unser Land, diesen Herrschaftsansprüchen, den Versuchen, ihre Staaten zu beherrschen und zu vernichten, einen immer größeren und effektiveren Widerstand entgegen. Dabei rechnen wir auch weiterhin mit der unschätzbaren Hilfe der sozialistischen Gemeinschaft, insbesondere mit der der UdSSR und Kubas, die unseren Befreiungskampf unterstützten und uns eine wertvolle Hilfe im Kampf für die Verteidigung der Integrität des Landes, für die Errungenschaften der Revolution und für den Wiederaufbau des Vaterlandes gewähren. Das angolanische Volk steht seinerseits fest und unerschütterlich an der Seite der noch um ihre Freiheit kämpfenden unterdrückten Völker. Liebe Genossen! Ich möchte schließen und dem Volk der DDR und der SED für den herzlichen Empfang, für die Liebe, die uns in eurem schönen sozialistischen Land entgegengebracht wurde, danken. Die Freundschaft und die Zusammenarbeit, die wir praktizieren, sind die Hauptgaranten für die Durchsetzung unserer gemeinsamen Ziele. Ich schließe und wünsche dem XI. Parteitag der SED größte Erfolge. Der Kampf geht weiter! Der Sieg ist sicher! (Anhaltender, starker Beifall.) Jack McPhillips, Präsident der Sozialistischen Partei Australiens: Werte Genossen! Die Delegation der Sozialistischen Partei Australiens überbringt euch, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und ihrem XI. Parteitag, heiße und kameradschaftliche Grüße der Sozialistischen Partei Australiens, ihres Zentralkomitees und aller ihrer Mitglieder. Wir gratulieren der Sozialistischen Einheitspartei anläßlich des 40. Jahrestages ihrer Gründung und zu ihrem außerordentlich erfolgreichen XI. Parteitag. Der XI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands findet in einer Zeit statt, in der auch Parteitage der Kommunisten anderer sozialistischer Länder durchge- 355;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 355 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 355

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit übergeben. Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen. Bei Vorkommnissen, die die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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