Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 282

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 282; „Beschluß des XI. Parteitages zum Bericht des Zentralkomitees der SED an den XI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“ Nach Entgegennahme des vom Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, erstatteten Berichtes des Zentralkomitees an den XI. Parteitag und seiner umfassenden Beratung beschließt der XI. Parteitag der SED: 1. Die politische Linie und die praktische Tätigkeit des Zentralkomitees zur Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages und zur Verwirklichung des Parteiprogramms der SED werden voll und ganz gebilligt. 2. Der vom Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, erstattete Bericht des Zentralkomitees und die von ihm entwickelte Strategie und Taktik für die Innen- und Außenpolitik der DDR werden bestätigt. 3. Der Bericht des Zentralkomitees, seine Schlußfolgerungen und Zielstellungen sind Richtschnur und Maßstab für das einheitliche und schöpferische Handeln aller Parteiorganisationen der SED, der Kommunisten in den Organen der sozialistischen Staatsmacht und in den Massenorganisationen. Genossen! Gibt es dazu Wortmeldungen? Wenn das nicht der Fall ist, können wir darüber abstimmen. Wer mit dem Beschluß einverstanden ist, den bitte ich, die Delegiertenkarte zu erheben. Danke. Gegenprobe? Stimmenthaltungen? Das ist nicht der Fall. Damit, liebe Genossinnen und Genossen, ist der „Beschluß des XI. Parteitages zum Bericht des Zentralkomitees an den XI. Parteitag“ einstimmig angenommen. (Anhaltender, stürmischer Beifall.) Liebe Genossinnen und Genossen! Die Einmüügkeit der Zustimmung zum Bericht des Zentralkomitees an den XI. Parteitag dokumentiert die feste Einheit und Geschlossenheit unserer Partei. Sie demonstriert das feste Vertrauen der Kommunisten zum Zentralkomitee und zu seinem Generalsekretär, Genossen Erich Honecker. (Anhaltender, stürmischer Beifall.) Sie zeigt die Entschlossenheit, die vom XI. Parteitag gestellten Aufgaben und Ziele in fester Verbundenheit mit unserem Volk zu verwirklichen. Genossen! Wir kommen nun zur Beschlußfassung über den Bericht der Zentralen Revisionskommission der SED an den XI. Parteitag. Wer für die Bestätigung des Berichtes der Zentralen Revisionskommission ist, den bitte ich um das Erheben der Delegiertenkarte. Danke. Gibt es Gegenstimmen? Stimmenthaltungeri? Keine. Somit ist der Bericht der Zentralen Revisionskommission einstimmig bestätigt. (Anhaltender, starker Beifall.) 282;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 282 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 282

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und damit den Einfluß von erkannten personellen Stützpunkten des Gegners auf weitere Gleichgesinnte und andere negative Kräfte wirksam zu unterbinden. Sie sind zur ständigen Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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