Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 259

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 259; am 20. September 1984. Wenn ich sie wörtlich zitiere, will ich damit keine Lanze brechen für jene Zitierleidenschaft, mit der man eigene Worte und eigene Gedanken vermeidet. (Heiterkeit) Ich erinnere mich, daß Genosse Honecker mir einmal über ein Buch sagte: „Das Buch ist gut, aber es sind zu viele Zitate von mir drin.“ Die Frage, die ich hier zitieren möchte, ersparte uns keine eigenen Gedanken, im Gegenteil, sie fordert sie heraus: „Mit großem Interesse“, heißt es da, „habe ich zur Kenntnis genommen, daß die Akademie der Künste ihre jüngste Tagung dem Thema .Realität und Realismus1 gewidmet hat. Ich möchte damit die Frage verbinden: Was für eine Kunst brauchen wir in den Kämpfen unserer Zeit?“1 Die Akademie der Künste hat dieser Frage und den Möglichkeiten richtiger Antworten vier Plenartagungen gewidmet, die letzte in direkter Vorbereitung unseres Parteitages mit dem Thema „Arbeiterklasse Impuls, Gegenstand und Adressat der Kunst“. Diese Plenartagungen bestimmen die produktive Arbeitsatmosphäre in allen Sektionen der Akademie und zeichnen sich durch ungewöhnliche Beteiligung der Mitglieder und Mitarbeiter am „öffentlichen Denken“ ebenso aus wie durch einen erfrischenden Streit der Meinungen, die allerdings in einem einig sind: sozialistische Antworten zu finden auf die an uns gestellte Frage. Und nicht nur theoretisch, sondern praktisch, denn wir sind eine Akademie der Künste. Zwar gilt auch hier, daß es ohne revolutionäre Theorie keine revolutionäre Praxis gibt, aber alles „strategische Denken“, um das wir uns in den letzten zwei Jahren bemühen, wird daran gemessen werden, welche Kunstwerke es zur Folge hat. Deshalb möchte ich, bevor ich zu einigen Überlegungen, Gedanken, Vorschlägen und Fragen komme, von einigen Kunstwerken reden. Es hat seit dem X. Parteitag nicht wenige gegeben, darunter auch solche, die, um es ökonomisch zu sagen, in der Weltöffentlichkeit als Höchstleistungen anerkannt sind. Es würde ein ansehnlicher Rechenschaftsbericht, wollte ich hier von allen sprechen. Darum beschränke ich mich auf einige und auch nur auf einen Kunstbereich, die Bildhauerei. Ich weiß, das ist ein wenig ungerecht gegenüber den anderen Künsten, darunter auch der darstellenden Kunst, wo ich zu Hause bin. Vor wenigen Tagen wurden das Marx-Engels-Forum und der Thälmann-Park der Öffentlichkeit übergeben. Berlin ist damit um neuartige, sinnvolle und schöne städtebauliche Ensembles reicher. Die Denkmäler sind in das Leben der Menschen einbezogen. Revolutionäre Geschichte wird Gegenwart. Zwei Mitglieder unserer Akademie, Ludwig Engelhardt und Werner Stötzer, sind wesentlich am Marx-Engels-Forum beteiligt. Dieser freundliche und groß angelegte Ort lädt den Betrachter im wahren Sinne des Wortes ein, mit ihm umzugehen. Nicht nur der Respekt vor diesen Giganten waltet hier, sondern das gigantische Werk wird von seiner einladenden Seite gezeigt. Der Betrachter ist zu einem Gang durch Zeiten, Erfolge, Probleme, Visionen eingeladen. Aber 1 Erich Honecker: Reiche Kultur vom Volke für das Volk geschaffen. In: Neues Deutschland (B), 21. September 1984. 259;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 259 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 259

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit eintretende Bürger sowie Personen anderer Staaten; Zerstörungen. Sachbeschädigungen und sonstige Mißachtung der öffentlichenOrdnung und der Regeln des sozialistischen Gemeinschaftslebens.

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