Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 222

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 222; den ökonomischen Initiativen übererfüllt. Damit stärken und schützen wir unser sozialistisches Vaterland, die Deutsche Demokratische Republik. Mit diesen Taten bekräftigt die Jugend der DDR ihre unverbrüchliche Freundschaft mit der Sowjetunion und allen Ländern des Sozialismus. Wir wissen: Je stärker der Sozialismus desto sicherer der Frieden! (Anhaltender, starker Reifall. Sprechchöre: „SED - KPdSU!“) Wir reihen uns ein in den weltweiten Kampf für Frieden und Abrüstung. Mit ganzer Kraft unterstützen wir die Friedenspolitik des Sozialismus. Aus vollem Herzen stimmen wir im Namen der Jugend der Deutschen Demokratischen Republik den heute von Michail Gorbatschow unterbreiteten Vorschlägen zur drastischen Reduzierung auch konventioneller und chemischer Waffen zu. (Sprechchöre: „Wir wollen Frieden!“) Wir fordern von den USA und ihren Verbündeten: Folgen Sie endlich dieser Politik der Vernunft und des Friedens. Wir fordern: Weg mit allen „Sternenkriegs“-Plänen! Im Namen der Menschheit, wir bleiben dabei, ins nächste Jahrtausend atomwaffenfrei! (Starker Beifall.) Mit unseren Taten stärken wir die Front der antiimperialistischen Solidarität. Zorn erfüllt uns angesichts der barbarischen Aggression des USA-Imperialismus gegen das libysche Volk. (Sprechchöre: „Hoch die internationale Solidarität!“) Wir stimmen ein in den Ruf des Genossen Erich Honecker: Wir wollen Frieden, Frieden und nochmals Frieden! Wir grüßen euch, liebe ausländische Gäste des XI. Parteitages, und versichern: Hier, an der Trennlinie zwischen Warschauer Vertrag und NATO, handeln die Jugendlichen der DDR als sozialistische Patrioten und proletarische Internationalisten, als junge Friedenskämpfer im Geiste der ruhmreichen Traditionen unseres Volkes, des Kampfes unserer Partei für Frieden und Sozialismus. Wir kämpfen unter den roten Ehrenbannern der Partei mit den Bildnissen von Emst Thälmann und Wilhelm Pieck, die bereits 22 000 Grundorganisationen der FDJ als Auszeichnung erhielten. (Lang anhaltender, starker Beifall. Sprechchöre: „FDJ SED!“) Mit den vollbrachten Leistungen danken wir vor allem dir, lieber Genosse Erich Honecker, danken wir allen Funktionären und Mitgliedern der Partei, danken wir für eine Politik, die uns eine glückliche Gegenwart und eine gesicherte Zukunft garantiert. (Stürmischer Beifall.) Mit der Übergabe unserer Ergebnisse im Emst-Thälmann-Aufgebot versprechen wir: Wir werden den Ruf des XI. Parteitages an die Jugend aufgreifen und all unsere Kräfte einsetzen, um die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zu verwirklichen. Freundschaft! (Anhaltender, stürmischer Beifall. Hochrufe auf das Zentralkomitee der SED und seinen Generalsekretär, Genossen Erich Honecker. Genosse Eberhard Aurich übergibt dem Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, die Ergebnisse im „Emst-Thälmann-Aufgebot der FDJ“.) 222;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 222 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 222

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin zu behan-. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalten sind die Verhafteten zu registrieren, körperlich zu durchsuchen, erkennungsdienstlich zu behandeln, ärztlich zu untersuchen und über ihre Rechte und Pflichten und über die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Sekretärs des zuständigen Gerichts zur Klärung insbesondere zivil-, arbeits- und familienrechtlicher Angelegenheiten sowie über die Ordnungs- und Verhaltensregeln von Inhaftierten in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit, die dem Staatssicherheit wie auch anderen atta tliehen Einrichtungen obliegen, begründet werden, ohne einÄubännenhana zum Ermittlungsver-fahren herzustellen. Zur Arbeit mit gesetzlichen Regelungen für die Führung der Bücher und Regelung des Dienstes Wachdienstplan zu sorgen, hach Vorlage der entsprechenden Unterlagen die Vorführung der Häftlinge zu den Vernehmern zu veranlassen und dafür Sorge zu tragen, daß der die zur Durchführung seiner Aufgaben notwendigen Einzelheiten des Verbindungswesens jederzeit beherrscht, damit Störungen in der Verbindung vermieden werden.

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