Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1986, Seite 21

Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 21; Lindner, Lothar Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB und Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Bau/Holz Lippmann, Petra Schärerin im VEB Chemiefaserkombinat Schwarza „Wilhelm Pieck“ Lorenz, Werner Ludwig, Margit Staatssekretär im Ministerium für Volksbildung Sekretär der Grundorganisation der SED im VEB Möbelwerke Erfurt Made, Hans Dieter Mebel, Moritz Generaldirektor des VEB DEFA-Studio für Spielfilme Direktor der Urologischen Klinik und der Poliklinik der Charite Mecklinger, Ludwig Menzel, Robert Meyer, Emst-Hermann Minister für Gesundheitswesen Parteiveteran Ehrenpräsident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR Minetti, Hans-Peter Präsident des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR, Rektor der Hochschule für Schauspielkunst „Emst Busch“ Berlin Mintken, Werner Leiter des Kollektivs „Emst Busch“ im Konverterstahlwerk Eisenhüttenstadt Mittig, Rudi Stellvertreter des Ministers für Staatssicherheit, Generalleutnant Modrow, Hans Moldt, Ewald 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Dresden Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der DDR und Leiter der Ständigen Vertretung der DDR in der BRD Müller, Dieter Müller, Erich Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Berlin Generaldirektor des Kombinats VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht“ Müller, Fritz Müller, Helmut Neitzke, Ingrid Abteilungsleiter des Zentralkomitees der SED 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Berlin Direktor des VEG Pflanzenproduktion Woeten, Kreis Parchim Neubauer, Horst Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der DDR in der Volksrepublik Polen Neuner, Gerhart Präsident der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR 21;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 21 Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 21

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅺ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 17. bis 21. April 1986 (1.-5. Beratungstag, Seite 1-928), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Prot. Verh. Ⅺ. PT SED DDR v. 17.-21.4.1986, S. 1-928).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der anderen Organe für Ordnung und Sicherheit aufgabenbezogen und unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren.

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