Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 93

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 93 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 93); wir dem Generalsekretär des Zentralkomitees, unserem verehrten Genossen Erich Honecker. (Stürmischer Beifall.) Unser herzlicher Soldatengruß und Dank gilt dem werktätigen Volk. (Starker Beifall.) Aus der Arbeiterklasse geboren und dem Volke verschworen, versichern wir dem Parteitag: Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und das ganze werktätige Volk können sich auch in Zukunft auf ihre Armee verlassen. (Lang anhaltender, stürmischer Beifall.) Von der Tribüne des Parteitages erneuern wir unser Soldatenwort: An der Seite der heldenhaften Sowjetarmee für immer und niemals anders. (Anhaltender, starker Beifall.) Für uns sind und bleiben die Waffengefährten aus dem Lande Lenins stets leuchtendes Vorbild. Nüchtern und realistisch schätzen wir die ernsten Gefahren ein, welche die Hauptkräfte des Imperialismus mit ihrer Politik der Konfrontation und des Wettrüstens heraufbeschwören. Als sozialistische Patrioten und proletarische Internationalisten werden wir an der Seite unserer Waffenbrüder alles tun, damit die Feinde des Sozialismus uns zu keinem Zeitpunkt militärisch überlegen sind. In unseren Verteidigungsanstrengungen wird es weder Atempausen noch Halbheiten geben. (Starker Beifall.) Liebe Delegierte! Wir, die Soldaten des Sozialismus, versprechen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und ihrem Zentralkomitee: In tiefem Vertrauen zur Politik der Partei werden wir jeden militärischen Auftrag für die Verwirklichung der Generallinie auch in komplizierten Bewährungssituationen ausführen. Wir werden weder Kraft noch Mühe scheuen, die richtungweisenden Beschlüsse des X. Parteitages schöpferisch und initiativreich in die Tat umzusetzen. (Anhaltender Beifall.) Auf unsere Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, auf den X. Parteitag ein dreifaches militärisches Hurra! (Stürmischer Beifall.) Genosse Generalsekretär, gestatten Sie, Ihnen als Zeichen unserer festen Verbundenheit mit der Partei eine Dokumentation hervorragender Leistungen der Armeeangehörigen und der Grenzsoldaten im Wettbewerb „Kampfposition X. Parteitag. Für hohe Gefechtsbereitschaft! Alles zum Wohle des Volkes!“ zu überreichen. (Lang anhaltender, stürmischer Beifall. Hurra-Rufe, Hochrufe auf die Soldaten des Volkes. Generalleutnant Skerra überreicht Genossen Erich Honecker die Dokumentation. Die Grußadresse ist unterzeichnet: Die Soldaten, Matrosen, Unteroffiziere, Maate, Fähnriche, Offiziere, Generale und Admirale der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin, den 14. April 1981.) Tagungsleiteb Konrad Naumann: Liebe Genossen Soldaten, Matrosen, Unteroffiziere, Maate, Fähnriche, Offiziere, Generale und Admirale! Herzlich erwidern die Delegierten des X. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands eure 93;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 93 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 93) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 93 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 93)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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