Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 9

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 9 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 9); gen. Die Beschlüsse und Ergebnisse unseres Parteitages werden unsere literarische und politische Arbeit stark beeinflussen. Mehr denn je sollten Fragen der Moral und Ethik des Menschen unserer sozialistischen Gesellschaft in der Literatur zur Sprache kommen. Wertvorstellungen im Sozialismus zu formen ist auch Aufgabe der Literatur. Der Kampf für das Neue und gegen das Alte wird in der Literatur eine neue Ausprägung erhalten. Er wird in verschiedener Form ausgetragen werden müssen; durch die Herausstellung des Progressiven und Beispielhaften und gleichermaßen in der scharfen Auseinandersetzung mit Überholtem und Rückständigem. Neue gute Jahrgänge von Schriftstellern melden sich zu Wort. Es wird notwendig sein, ihnen größere und genauere Beachtung zukommen zu lassen. Genossinnen und Genossen! Wir sind überzeugt, die Literatur unseres sozialistischen Landes wird in den nächsten Jahren in der ihr möglichen und gemäßen Weise aktiv am Entwicklungsprozeß unserer sozialistischen Gesellschaft beteiligt sein. Sie wird das geistige Leben bereichern, moralische Fragen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft im kommunistischen Sinne zur Diskussion stellen und sie dient auf diese Weise dem Wohle unseres ganzen Volkes. Im Geiste des X. Parteitages fühlen sich die Schriftsteller der DDR dieser großen Aufgabe verpflichtet. Dem Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees gebe ich meine Zustimmung und versichere, daß wir Kommunisten im Schriftstellerverband entsprechend arbeiten werden. (Anhaltender, starker Beifall.) Tacuncsleiter Günter Mittag: Das Wort zur Diskussion hat Genosse Otfried Ste-ger, Mitglied des Zentralkomitees, Minister für Elektrotechnik und Elektronik. Dann spricht Genossin Irma Brandt. Otfried Steger, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Minister für Elektrotechnik und Elektronik: Lieber Genosse Erich Honecker! Liebe Genossinnen und Genossen! Werte Gäste! Mit Freude kann ich berichten, daß die Elektrotechniker und Elektroniker die Ziele der Direktive des IX. Parteitages der SED zum Fünfjahrplan 1976 bis 1980 erfüllt und in wichtigen Kennziffern überboten haben. (Beifall.) In diesem Zeitraum erreichten die 460 000 Werktätigen der 17 Kombinate des Industriebereiches einen Produktionszuwachs von 12,1 Milliarden Mark und damit eine Steigerung auf 159,4 Prozent. (Beifall.) Auch für uns war das Jahr 1980 das erfolgreichste und gekennzeichnet von der konsequenten Erfüllung der Beschlüsse zur Entwicklung und Anwendung der Mikroelektronik. Durch die kraftvolle Unterstützung und Führung unserer Partei erreichten wir 1980 3,2 Tage Planvorsprung und im I. Quartal 1981 durch die konsequente Führung des sozialistischen Wettbewerbs in Vorbereitung des X. Parteitages 1,3 Tage, im wesentlichen mit eingespartem Material. 9;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 9 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 9) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 9 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 9)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung aller beabsichtigten Fahnenfluchten mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetzlichen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die politisch-operativen Interessen Staatssicherheit ausreichend und perspektivisch zu berücksichtigen sowie die Pflichten und Rechte der hauptamtlichen herauszuarbeiten voll zu wahren.

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