Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 60

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 60 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 60); mittein in den letzten 4 Jahren auf das Sechsfache gesteigert. Um auch auf diesem Gebiet höchste Effekte zu erzielen, erfolgt der Bau der Rationalisierungsmittel arbeitsteilig zwischen den Betrieben des Kombinates. Für bedeutende Rationalisierungsobjekte haben wir die Arbeitsteilung auch über Kombinatsgrenzen hinaus ausgedehnt. So produzieren wir die Beschickungsroboter für Werkzeugmaschinen seit 1980 gemeinsam mit den Kombinaten „7. Oktober“ Berlin, ORSTA-HYDRAULIK Leipzig sowie dem VEB Numerik „Karl Marx“. Zu Ehren des X. Parteitages haben wir in mehreren Betrieben technologische Einheiten aufgebaut, in denen jew'eils 2 Werkzeugmaschinen mit einem Roboter verkettet wurden und damit den vollautomatischen Betrieb garantieren. Diesen Weg werden wir weiter forcieren und ganze integrierte Fertigungsabschnitte schaffen, in denen die Werkstücke nach rationellsten Gesichtspunkten komplex bearbeitet werden. Der erreichte Entwicklungsstand bei den Erzeugnissen und der Fertigungstechnik läßt bereits erkennen, daß die Automatisierung mit Hilfe der Mikroelektronik und der Robotertechnik in schnellem Tempo zunimmt und der bedienungsarme Betrieb auf die Tagesordnung gesetzt ist. Einen Eckpfeiler bildet in dieser Entwicklungsfolge die Fertigungszelle. Das ist eine Werkzeugmaschine, die sich zum beträchtlichen Teil selbst überwacht und in der dritten Schicht ohne Bedienung arbeiten kann. So ein Erzeugnis haben wir zur Leipziger Frühjahrsmesse 1981 vorgestellt. ln unserem Kombinat geht es aber schon nicht mehr allein um die Entwicklung, die Produktion und den Einsatz von Fertigungszellen oder automatischen Maschinenkomplexen, sondern um die automatisierte Produktion eines ganzen Betriebsteiles zur kompletten Herstellung von Tischbohrmaschinen mit unvergleichlich geringem Bedie-nungsaufwand. Mit diesem Vorhaben, das gegenwärtig in enger sozialistischer Gemeinschaftsarbeit von Produktionsbetrieben des Kombinates „Fritz Heckert“, dem Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus und der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt realisiert wird, schaffen w7ir eine Prinziplösung für die Automatisierung eines Maschinenbaubetriebes der Mittelserienfertigung mit einem zeitlichen Vorlauf zum Weltstand von mindestens 5 Jahren. (Starker Beifall.) Der erste Produktionsabschnitt wurde vor einigen Tagen zu Ehren unseres Parteitages in Betrieb genommen. Wir produzieren dieses Jahr noch 2000 Tischbohrmaschinen, die in nahezu allen Industriebetrieben der Volkswirtschaft gebraucht werden. Diese Ergebnisse unserer wissenschaftlich-technischen Arbeit, das hohe Tempo der Leistungsentwicklung und die schnell wachsende Exportproduktion waren und sind nur möglich durch die führende Rolle der Partei und weil uns die sozialistische Planwirtschaft mit der kontinuierlichen und dynamischen Wirtschaftsentwicklung die feste Grundlage für das initiativreiche Handeln der Werktätigen und für zielstrebige, auf lange Sicht ausgerichtete Leitungsentscheidungen gibt. (i(l;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 60 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 60) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 60 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 60)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Verhinderung der Ausreise in sozialistische Länder; Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in Verbindung mit den in der zentralen Planvorgabe gestellten politisch-operativen Aufgaben wesentliche Seiten des Standes der Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zur weiteren Erhöhung der politischoperativen Wirksamkeit der Arbeit mit im Rahmen der operativen Bestandsaufnahmen dienen. Diese Qualitätskriterien müssen als grundsätzliche Orientierung und Ausgangspunkte für die gesamte Planung und Organisierung der Arbeit mit verstanden und im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und deren Stell vertretejp ppdiese Aufgaben durch ständige persönliche Einflußnahme und weitere ihrer Vorbildwirkung, in enger Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit die möglichen feindlichen Aktivi- täten gegen die Hauptverhandlung herauszuarbeiten, um sie vorbeugend verhindern wirksam Zurückschlagen zu können.

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