Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 176

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 176 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 176); Wir schlagen vor, die Diskussion abzuschließen. Alle jene Genossinnen und Genossen, die dann nicht mehr zu Wort kommen konnten, sollten ihre Diskussionsbeiträge schriftlich an das Sekretariat des Parteitages übermitteln, damit ihre Erfahrungen und Gedanken ebenfalls ausgewertet werden können. Gibt es andere Auffassungen zu diesem Vorschlag? Das ist nicht der Fall. Dann stimmen wir darüber ab. Wer dafür ist, daß wir die Diskussion jetzt beenden, den bitte ich um das Erheben der Delegiertenkarte. Danke. Gibt es Gegenstimmen? Stimmenthaltungen? Das ist nicht der Fall. Damit ist die Diskussion auf unserem Parteitag abgeschlossen. (Beifall.) Genossinnen und Genossen! Wir kommen damit zur Beschlußfassung über das Referat des Genossen Willi Stoph über die „Direktive des X. Parteitages zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR in den Jahren 1981 bis 1985“. Gibt es dazu noch Bemerkungen? Das ist nicht der Fall. Wer dem Referat zustimmt, den bitte ich um das /eichen mit der Delegiertenkarte. Danke. Gegenstimmen? Stimmenthaltungen? Das ist nicht der Fall. Damit ist das Referat einstimmig bestätigt. (Starker Beifall.) Liebe Genossinnen und Genossen! Wir kommen jetzt zum Punkt 8 der Tagesordnung, zur weiteren Beschlußfassung und zu den Berichten der Kommissionen. Das Wort zum Bericht der Redaktionskommission erteile ich Genossen Hermann Axen. Hkrmann Axen, Vorsitzender der Kommission: Genossinnen und Genossen! Gemäß unseren revolutionären Traditionen, entsprechend den von Genossen Erich Honecker im Bericht des Zentralkomitees begründeten internationalistischen Aufgaben unserer Partei schlägt die Redaktionskommission die Annahme eines Solidaritätsappells des X. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vor. Gestaltet, liebe Genossen, den Wortlaut dieses Appells zu verlesen: Solidaritätsappell des X. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ln der Welt von heute entfaltet sich ein entschlossener Kampf für Frieden, Demokratie und sozialen Fortschritt. Neue V ölker, immer breitere soziale Schichten reihen sich in diesen Kampf ein. Imperialismus und Reaktion, die nicht in der Lage sind, die Probleme der Menschheit zu lösen, greifen immer häufiger zu brutaler Gewalt und Terror und wenden Repressalien gegen alle diejenigen an, die für ein friedliches und glückliches Leben ihrer Völker kämpfen. Mit aller Kraft stellen sie sich dem Fortschritt entgegen. Ihre abenteuerliche Politik gefährdet die Existenz der menschlichen Zivilisation. Der X. Parteitag der SFR) bekräftigt im Namen der Kommunisten und aller Werktätigen der DDR seine brüderliche V erbundenheit und feste Solidarität mit allen Kom-;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 176 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 176) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 176 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 176)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und deren Zusammenwirken mit ihren Hintermännern im westlichen Ausland umfassend aufzudecken und zu unterbinden. Im Mittelpunkt standen dabei solche Machenschaften, Aktivitäten und Pamphlete der Exponenten politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit . Die während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen derartiger Handlungen einzudringen. Die kriminologische Analyse des Zustandekommens feindlichnegativer Handlungen, ihrer Angriffsrichtungen, Erscheinungsformen. Begehungoweisen, der dabei angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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