Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 495

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 495 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 495); an der Spitze sowie durch die Unterstützung seitens der Befreiungsbewegungen und der Parteien der Arbeiterklasse in der ganzen Welt. Wir schätzen die Aussagen des Berichtes des Genossen Erich Honecker sehr hoch ein. Er erklärte, daß die palästinensische Sache das Kernstück des Nahostproblems ist und daß eine gerechte und dauerhafte Regelung in dieser Region auf der Verwirklichung des unveräußerlichen Rechts des palästinensischen Volkes, einschließlich seines Rechts auf Rückkehr in seine Heimat sowie des Rechts auf Selbstbestimmung und Errichtung seines unabhängigen Staates unter Führung der Palästinensischen Befreiungsorganisation, der einzigen legitimen Vertreterin des palästinensischen Volkes, beruhen muß. Es lebe die Freundschaft zwischen dem palästinensischen Volk und dem Volk der DDR! Es lebe der internationalistische Kampf! Für die Revolution bis zum Sieg! Leonidas Rodhiguez, Vorsitzender der Revolutionären Sozialistischen Partei Perus: Liebe Genossen! Als Vertreter der Revolutionären Sozialistischen Partei sind wir aus dem Andenland Peru zu euch gekommen, um mit euch an dem großen Ereignis, dem X. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, teilzunehmen. Gleichzeitig entbieten wir dem sehr verehrten Genossen Erich Honecker und durch ihn dem kämpferischen und internationalistischen Volk der DDR unseren herzlichen und revolutionären Gruß. Die Revolutionäre Sozialisüsche Partei ist eine noch sehr junge Partei, die im Feuer der revolutionären Kämpfe des peruanischen Volkes geschaffen wurde. Ihr gehören Bauern, Arbeiter, Intellektuelle, Studenten sowie fortschrittliche und demokratische Männer und Frauen an, deren strategisches Ziel der Aufbau des Sozialismus in Peru ist. Unser Hauptfeind ist der Imperialismus. Ungerechtigkeit, Elend, Hunger und Arbeitslosigkeit, woran unser Volk leidet, haben ihre Wurzeln im kapitalistischen System. Deshalb läßt sich unser Kampf von der Verteidigung der Interessen des Volkes, der Souveränität und der nationalen Unabhängigkeit leiten. Er verfolgt das Ziel, eine neue Gesellschaft aufzubauen, in der Gerechtigkeit, Freiheit und sozialistische Demokratie herrschen. Aus all diesen Gründen stehen wir an eurer Seite, an der Seite der Werktätigen, die Tag für Tag durch ihre Arbeit dazu beitragen, ein großes, starkes und freies Vaterland aufzubauen. Hieraus resultiert auch unsere tiefe und unverbrüchliche Freundschaft mit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und mit dem sehr verehrten Genossen Erich Honecker. Der X. Parteitag der SED ist von großer historischer Bedeutung. An ihm nehmen zusammen mit den revolutionären und internationalistischen Genossen eurer Partei die Repräsentanten der revolutionären und demokratischen Kräfte der ganzen Welt teil. 495;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 495 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 495) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 495 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 495)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung die Möglichkeit von Befragungen mit dem Beschuldigten zu geben. Genossen. Es ist erforderlich, die Ereignis- und Tatortuntersuchung weiter zu vervollkommnen.

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