Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 480

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 480 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 480); Wir möchten gleichzeitig von dieser Tribüne unsere stete Unterstützung für die Befreiungsbewegung Südafrikas (ANC) und Namibias (SWAPO) sowie der Befreiungsorganisation Palästinas (PLO) bekräftigen und unsere Politik der Nichtpaktgebundenheit bestätigen. Genossen! Eine unserer größten Aufgaben nach dem 14. November 1980 besteht darin, unserer Partei eine größere Dynamik zu verleihen, ihren Apparat zu verbessern und alle ihre Organe gemäß den von unserem historischen III. Parteitag gegebenen Empfehlungen in Übereinstimmung zu bringen. Unsere Politik basiert weiter auf der Suche nach gerechteren und adäquateren Lö-sungen für die harmonische Entwicklung unseres Landes auf allen Gebieten, insbesondere in der Landwirtschaft, die die Grundlage unseres Reichtums bildet. Ohne die Lösung dieser Aufgaben wird es uns schwerfallen, die Lebensbedingungen unseres Volkes so zu verbessern, wie wir das in Übereinstimmung mit dem Traum unseres unsterblichen Führers, des Genossen Amilear Cabral, vorsehen. Dem X. Parteitag, seinen Fortschritten und Erfolgen gelten unsere besten Wünsche. Wir sind sicher, daß die Beschlüsse des Parteitages neue Horizonte und Perspektiven für den sozialen Fortschritt, das Wohlergehen und das Glück des Volkes der DDR eröffnen, daß sich die Freundschaft der DDR mit allen Ländern, die für Frieden, Fortschritt und Gerechtigkeit eintreten, weiter festigt. Es lebe die Freundschaft und Solidarität zwischen den Völkern Guinea-Bissaus und der DDR! Fs lebe der X. Parteitag der SED! Es lebe der proletarische Internationalismus! Joshua Cuowritmootoo, Mitglied des Zentralen Exekutivkomitees des Nationalen I olkskongresses Guyanas (PNC): Verehrte Gäste! Liebe Genossen und Freunde! Ich möchte Ihnen, allen Mitgliedern der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem gesamten Volk der Deutschen Demokratischen Republik brüderliche Grüße des Genossen Forbes Burnham, Präsident unseres Landes, unserer Partei, des Nationalen Volkskongresses, der Regierung und des Volkes der Kooperativen Republik Guyana überbringen. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihre Erfolge beim Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der neuen Manöver des Imperialismus, den gesetzmäßigen Verlauf der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit zu einer höheren Stufe aufzuhalten, betrachten wir Ihre soliden Errungenschaften als ein Beispiel für den Triumph des Fortschritts. Die gegenwärtigen Entwicklungen und Realitäten haben uns zu der Überzeugung geführt, daß wie Sie auch wir Erfolg haben werden bei der Wahrung unserer nationalen Souveränität, der politischen Unabhängigkeit, der Entschlossenheit, unsere eigene 180;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 480 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 480) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 480 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 480)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gesamt aufgabenstellung Staatssicherheit . Diese hohe Verantwortung der Linie ergibt sich insbesondere aus der im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens und aus der vor und während der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in der Regel nicht vorausgesehen werden, ob und welche Bedeutung diese vom Beschuldigten als falsch bezeichneten Aussagen im weiteren Verlauf der Untersuchung erlangen. Es ist in Abhängigkeit von den objektiven Möglichkeitni cfr zu lösenden Beobachtungsauf gäbe -entweder noch währetid dfer Beobachtung oder sofort im Anschluß daran dokumentiert worden sind.

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