Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 432

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 432 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 432); lands den brüderlichen Gruß der Peruanischen Kommunistischen Partei. Dieser Parteitag ist von außerordentlicher historischer Bedeutung, nicht nur auf Grund der großen Erfolge, die von einem so wichtigen sozialistischen Land wie der DDR in der gegenwärtigen internationalen Situation erreicht worden sind, sondern auch, weil die DDR das wirkliche und beeindruckende Erwachen des deutschen Volkes nach der schwarzen Nacht des Hitlerfaschismus ist, weil sie an der gefährlichsten Trennlinie zum Kapitalismus in Europa liegt und weil in diesem Land durch Marx und Engels die Ideen des wissenschaftlichen Sozialismus geboren wurden, die heute eine leuchtende und beispielgebende Realität sind. Darin liegt die Bedeutung der Erfolge, die in eurem vergangenen Fünfjahrplan erreicht wurden, der Ziele des neuen Plans und der im hervorragenden Rechenschaftsbericht des Genossen Honecker dargelegten politischen Linie, die sich in den großen materiellen und kulturellen Errungenschaften beim Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ausdrücken. Diese Erfolge sind eng verbunden mit einer Außenpolitik, die auf die konsequente Verteidigung des Weltfriedens und die Stärkung der kämpferischen Solidarität mit den Völkern der Welt, die um ihre nationale Befreiung und um sozialen Fortschritt kämpfen, gerichtet ist. In Übereinstimmung mit diesen Zielen trägt die DDR in hohem Maße zur Festigung der sozialistischen Zusammenarbeit im Rahmen des RGW und des Warschauer Vertrages bei und unterstreicht ihre volle Unterstützung der Friedensprogramme, die auf dem XXIV. und XXV. Parteitag der KPdSU vorgelegt und auf dem XXVI. Parteitag bekräftigt und mit konkreten Vorschlägen des Genossen Breshnew aktualisiert worden sind. All das bedeutet eine ständige Verbesserung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen des Volkes im Gegensatz zu der ständigen Verschlechterung der Bedingungen in der kapitalistischen Welt. International bedeutet es mehr Sicherheit für die Völker und eine ernste und besonnene, aber zugleich klare und feste Antwort auf die kriegerischen und interventionistischen Provokationen des Imperialismus, die unter der Administration des Präsidenten Reagan verstärkt worden sind und die sich jetzt in gefährlicher Weise in den Ereignissen in Polen zeigen. Unter diesen Bedingungen wird für das Volk eures Landes und für alle Völker der Welt die große Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus deutlich, was zu noch größeren politischen und ideologischen Erfolgen der revolutionären und fortschrittlichen Kräfte der Menschheit beiträgt. Für die Völker Lateinamerikas, und unter ihnen das peruanische Volk, steht das in engem Zusammenhang mit unserem Kampf um nationale Unabhängigkeit und gesellschaftlichen Fortschritt. Indem wir uns unter unterschiedlichen Bedingungen und in verschiedenen Formen der Aggressivität des Imperialismus und der Reaktion widersetzen, ist unser gemeinsamer Nenner die unversöhnliche Verteidigung der ruhmreichen kubanischen Revolution, des befreiten und demokratischen Nikaragua, des unabhängi- 432;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 432 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 432) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 432 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 432)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und ihre sonstige Tätigkeit im Zusammenhang mit Strafverfahren leistet, sondern daß es eine ihrer wesentlichen darüber hinaus gehenden Aufgaben ist, zur ständigen Erweiterung des Informationspotentials über die Pläne und Absichten des Feindes, Angriffsrichtungen, Zielgruppen, Mittel und Methoden der Banden; Ansatzpunkte zur Qualifizierung der Bandenbekämpfung sowie Kräfte und Möglichkeiten, die auf der Grundlage der Widerspräche und Differenzierungsprozesse im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung in Abwesenheit der Verhafteten mit den Besuchern zu vereinbaren, ohne daß erneut eine schriftliche Sprechgenehmigung ausgestellt wird.

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