Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 324

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 324 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 324); sozialistischen Vaterlandes. Auch meine Ehefrau, selbst ehemalige Leistungssportlerin, möchte ich besonders erwähnen. Nicht zuletzt ihrem Verständnis und ihrer hilfreichen Hand verdanke ich es, daß ich meine Aufgaben in Ehren erfüllen konnte und kann. (Starker Beifall.) Auf diesem Wege standen mir stets auch erfahrene Übungsleiter und Trainer zur Seite, Genossen, die mir nicht nur in meiner sportlichen, sondern auch in meiner politisch-ideologischen Entwicklung Vorbild, Lehrer und Freunde waren. Mit 20 Jahren trat ich in die Reihen der SED ein. Im Kollektiv der Genossen lernte ich, mit ganzer Kraft und Leidenschaft für die Erfüllung hoher Ziele zu kämpfen. Unverrückbar und kompromißlos. Das galt und gilt auch für meine sportlichen Ziele, die ich als meinen Parteiauftrag ansehe. Ich glaube, daß es mir mit den Olympiasiegen von Montreal und Moskau gelungen ist, diesen Auftrag bisher in Ehren zu erfüllen. (Anhaltender Beifall.) Die Partei hat mir dabei den Weg gewiesen, und ich konnte mich auf meine Art dafür bedanken. Ich bin mit zwei großen Erwartungen an die Moskwa gereist. Einmal stand die unwiederbringliche Möglichkeit vor mir, den Olympiasieg im Marathonlauf zu wiederholen. Zweitens wollte ich daran teilhaben, im Geburtsland des Kommunismus das größte Fest des Weltsports zu einem Erfolg der sozialistischen Länder werden zu lassen. (Starker Beifall.) Und eigentlich wurde der Boykott zur zusätzlichen Motivation für meinen Siegeswillen! (Starker Beifall.) Es macht mich sehr stolz, daß auch wir Sportler der DDR dazu beitragen konnten, daß die Olympischen Spiele von Moskau im wahrsten Sinne des Wortes zu Spielen der Rekorde wurden. Ich sage ganz offen, Genossen, die Mühen auf diesem Wege waren nicht gering. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, daß einem nach manch einer Trainingswoche, in der man etwa 300 Kilometer zurückgelegt hat, und das nicht im Spaziergang, die Knie und nicht nur diese ganz schön weich sind. (Heiterkeit.) Auch Rückschläge gab es. Wenn ich nur daran denke, wie schwer ich nach Montreal wieder in Tritt kam. Bei internationalen Meisterschaften blieb ich ohne eine Medaille. Es war wahrlich keine glatte Straße des Erfolges. Seit 15 Jahren bin ich beim Sportclub Chemie Halle, und der erste ganz große Erfolg gelang mir erst vor 5 Jahren, 1976 in Montreal! Doch das Laufen gehört zu meinem Leben, es macht mir Freude. Auch mit Freude zugleich eine Pflicht zu erfüllen, das, Genossen, treibt mich vorwärts. Wir Leistungssportler sind mit der Arbeiterklasse fest verbunden und ihr stets verpflichtet. Wir betrachten Leistungssport nicht als ein persönliches Hobby, sondern als eine große Verantwortung unseren Werktätigen gegenüber, die mit ihren erfolgreichen Bemühungen und Spitzenleistungen in der Produktion die Voraussetzungen für unseren Sport schaffen und die uns mit ihrer leidenschaftlichen Anteilnahme ständig zu neuen Leistungen motivieren. Wir Sportler spüren diese Begeisterung und Anteilnahme unse- 324;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 324 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 324) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 324 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 324)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit Analyse und Planung der Arbeit mit. Die Aufgaben der Leiter bei der tschekistischen Erziehung der operativen Mitarbeiter. Die unmittelbare Teilnahme der Leiter an der Vorgangsarbeit.

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