Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 323

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 323 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 323); Werktätige in unserer Republik ihr Bestes zum X. Parteitag gaben, so zeugen die erkämpften Olympiasiege, Weltrekorde und Medaillen von den Bemühungen um ebensolche Spitzenleistungen auf dem Gebiet des Sports. (Starker Beifall.) 56 Gold-, 44 Silber- und 49 Bronzemedaillen errangen unsere Sportler bei den Olympischen Spielen des Jahres 1980. Von den Winterspielen in Lake Placid kehrten unsere Olympioniken mit dem ersten Platz und von den Spielen der XXII. Olympiade in Moskau mit einem zweiten Platz in der Länderwertung zurück. (Beifall.) Beide Mannschaften haben damit die Ergebnisse vorangegangener Olympischer Spiele noch übertroffen. Das ist eine sichtbare Dokumentation der kontinuierlichen Entwicklung von Körperkultur und Sport in der DDR unter Führung der Partei der Arbeiterklasse! (Starker Beifall.) Ich spreche im Namen aller Mitglieder unserer sozialistischen Sportorganisation, wenn ich das Forum unseres Parteitages nutze, um den Genossen der Partei- und Staatsführung und besonders dem Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Genossen Erich Honecker, unseren tiefempfundenen Dank zu sagen für die ständige Aufmerksamkeit und Fürsorge, die sie dem Sport in unserer Republik entgegenbringen. (Starker Beifall.) Ja, wir Sportler stehen fest zur Partei der Arbeiterklasse und sind davon überzeugt, daß die Beschlüsse des X. Parteitages der SED der weiteren konsequenten Verwirklichung des Programms der Vollbeschäftigung, des Volkswohlstandes, des Wachstums und der Stabilität sowie der Erhaltung und Festigung des Friedens dienen. Sie weisen auch der weiteren Entwicklung von Körperkultur und Sport in unserem Lande Richtung und Wege für die Zukunft. Liebe Genossen Delegierte! Mein Entwicklungsweg wäre undenkbar ohne die Fürsorge und großzügige Förderung der Partei, ihr großes Vertrauen in alle unsere Menschen. 1 Jahr alt war unsere Republik, als ich geboren wurde. Wir waren 7 Kinder zu Haus. Früh wurde ich von meinen Eltern zur Selbständigkeit und Einsatzbereitschaft erzogen, bei der die Erfüllung von Pflichten auch die Freude daran einschloß. Sportbegeistert war ich von jeher. Als zehnjähriger Junge faszinierte mich der Olympiasieg des Äthiopiers Abebe Bikila und motivierte mich, Läufer zu werden. Ansporn hatte ich aber auch im eigenen Land, so zum Beispiel durch die Leistungen von Hans Grodotzki, der in Rom die ersten 2 Silbermedaillen für die DDR im Langstreckenlauf erkämpfte. Trotzdem war es ein langer, oftmals beschwerlicher Weg, der von den Anfängen in der BSG Aufbau Nienburg über die Spartakiadebewegung, die Förderung in der Kinder- und Jugendsportschule und im Sportclub Chemie Halle zu meinen Olympiasiegen im Marathonlauf führte. Viele Menschen haben daran ihren Anteil. In erster Linie möchte ich meine Mutter und meinen Vater nennen. (Anhaltender, starker Beifall.) Sie ließen mich durch ihre Erziehung zu dem werden, was ich bin ein Genosse, ein würdiger Bürger unseres 323;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 323 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 323) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 323 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 323)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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