Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 275

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 275 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 275); Im Namen unseres Kollektivs möchte ich dem Zentralkomitee und dir, lieber Genosse Honecker, versprechen, daß wir weiterhin alle Kräfte für die weitere erfolgreiche Durchführung der klugen Agrarpolitik unserer Partei einsetzen werden. Freundschaft! (Anhaltender, starker Beifall.) Tagungsleiter Joachim Herrmann: Das Wort hat Genosse Werner Frohn, Mitglied des Zentralkomitees, Generaldirektor des Petrolchemischen Kombinates Schwedt. Werner Frohn, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Generaldirektor des PCK Schwedt: Lieber Genosse Erich Honecker! Genossinnen und Genossen! Werte Gäste! Dem Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees und der darin enthaltenen wegweisenden Orientierung unseres Generalsekretärs zur konsequenten und zielgerichteten Fortsetzung unserer Innen- und Außenpolitik gebe ich von ganzem Herzen meine Zustimmung. Ich kann hier bestätigen: Der Rechenschaftsbericht insbesondere die Einschätzung der gewaltigen Leistungen der DDR, die unter der bewährten Führung unserer Partei erzielt worden sind hat auch in den Betriebskollektiven des Petrolchemischen Kombinates Schwedt schon ein erstes, breites Echo gefunden. Die Gewißheit, daß die wirtschaftspolitische Strategie unserer Partei ebenso erfolgreich wie bisher fortgesetzt wird, löste Genugtuung, Optimismus und vor allem neue Initiativen aus. Unsere Werktätigen wissen, daß die weitere Lösung der Hauptaufgabe, der bewährte Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik dem Volke zum Wohle gereicht, und sie sind auch künftig mit Wort und Tat bereit, dafür ihr Bestes zu geben. Heute morgen um 7.00 Uhr fand im PCK-Stammbetrieb eine vom kämpferischen Geist des Parteitages getragene Vertrauensleutevollversammlung statt. Mehr als 400 Gewerkschaftsvertreter bekundeten dabei ihren Willen, mit ganzer Kraft unsere gute Politik durch neue hohe Arbeitsleistungen zu unterstützen, und sie beschlossen einmütig ein Programm zur erfolgreichen Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes. (Starker Beifall.) Wichtige Prämissen dabei sind: 1. Die 8600 Schwedter Chemiearbeiter konnten bereits anläßlich der Übergabe des Ehrenbanners des Zentralkomitees mehr als 1 Tag zusätzliche Warenproduktion abrechnen. 2. Angesichts dieser guten Ausgangsposition verpflichtet sich das Betriebskollektiv, bis zum 31. August den Produktions- und Absatzplan um mehr als 2 Tage überzuerfüllen. Damit wollen wir vor allem den hohen Saisonanforderungen Kraftstoffe für die Emtearbeiten und für den Urlaubsverkehr gerecht werden. 3. Bis zum Jahresende schließlich sollen Chemieerzeugnisse im Werte von 112 Millionen Mark für den Binnen- und den Exportmarkt zusätzlich aus dem Stammbetrieb 275;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 275 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 275) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 275 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 275)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Oustiz-organen. Die strikte Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie der Persönlichkeit des schuldigten in den von der Linie Untersuchung bearbeiteten Ermitt iungsverfa nren - dem Hauptfeld der Tätigkeit der Linie - als Voraussetzung für die Verhinderung und Bekämpfung erfordert die Nutzung aller Möglichkeiten, die sich ergeben aus - den Gesamtprozessen der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit im Innern der einschließlich des Zusammenwirkens mit anderen Organen und Einrichtungen und der Zusammenarbeit mit den befreundeten Organen sowie der unmittelbaren Bekämpfung der Banden, ihrer Hintermänner und Inspiratoren im Operationsgebiet, durch die umfassende Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte ist bei jeder verantwortungsbewußt zu prüfen. Dabei ist einzuschätzen, ob und inwieweit sie auf der Grundlage der gegebenen Befehle und Weisungen unter Wahrung der Normen, der sozialistischen Gesetzlichkeit zu realisieren, Zwar wird dieser Prozeß durch die dienstlichen Vorgesetzten, die Funktionäre der Partei und des Verfassungsauftrags, den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten. Die politisch verantwortungsbewußte Handhabung dieser strafverfahrensrechtlichen Regelungen gewährleistet optimale Ergebnisse im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten in den Mittelpunkt gestellt werden müssen, einige Bemerkungen zur weiteren Auswertung der in meinem Auftrag durchgeführten zentralen Überprüfung dieser Probleme.

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