Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 236

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 236 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 236); samkeit bei unseren FDJlern Spuren hinterlassen, auf die wir stolz sein können, zeigt sich in der Bereitschaft der Mehrzahl unserer Schüler, ein Studium in jenen Studienrichtungen aufzunehmen, die wir unbedingt benötigen, um das hohe Entwicklungstempo der Produktion zu sichern. Das spiegelt sich im Elan unserer Schüler wider, das geistig-kulturelle Leben in unserem Territorium zu bereichern. Ihr großartiges Engagement in der internationalen Solidarität mit den um ihre Freiheit kämpfenden Völkern und die Herzlichkeit der Freundschaftsbeziehungen mit unseren sowjetischen Paten lassen sich hier ebenfalls nennen. Auch die Bereitschaft unserer Jugendlichen, den Sozialismus nicht nur stärken, sondern auch verteidigen zu wollen, konnte weiter ausgeprägt werden. So wollen 20 Jungen unserer Schule Berufsoffizier werden. Drei Viertel aller Jungen sind bereit, länger in den Reihen der Nationalen Volksarmee zu dienen. (Starker Beifall.) Gerade dieses Ergebnis konnten wir nur erreichen, weil wir als Schulparteiorganisation alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisierten. Wir befähigten unsere Lehrer, im Unterricht alle erzieherischen Potenzen zu nutzen, um den Zusammenhang zwischen Sozialismus und Frieden zu klären und die Werte des Sozialismus zu verdeutlichen. Der Elternbeirat, die Genossen Reservisten, die GST-Grundorganisation, das Bewerberkollektiv für den militärischen Nachwuchs, ehemalige Schüler, die jetzt als Offiziere tätig sind, Genossen Lehrer, die über Berufsoffiziersbewerber die Patenschaft übernommen haben sie alle trugen dazu bei, solche Auffassungen wie „Warum soll gerade ich länger dienen beziehungsweise Offizier werden?“ oder „Ich kann ja viel besser als Ingenieur etwas für den Sozialismus tun“ weiter abzubauen. Doch das Erreichte ist nicht das Erreichbare das ist auch unsere Devise. Wir stellen uns deshalb solche Fragen: Haben wir jeden Schüler erreicht? Haben wir keinen zurückgelassen? Haben wir Haltungen auch mit der Fähigkeit untermauert, entsprechend zu handeln? Steht jeder in Studium und Beruf seinen Mann? Bei der Klärung dieser Fragen haben wir Kampfgefährten in unserer FDJ-Grundorganisation. Wir beraten mit unseren Jugendfreunden darüber, daß noch so wohltönende Worte vom Sozialismus erst dann wertvoll sind, wenn dahinter die Bereitschaft steht, selbst Leistungen vollbringen zu wollen. Ehrlich, fleißig, gewissenhaft und ergebnisreich zu lernen, das ist Aufgabe Nummer eins für jeden Schüler. Die Abiturprüfungen, in denen seit Jahren 85 Prozent unserer Abiturienten gute und sehr gute Leistungen erreichen, beweisen, daß die überwiegende Mehrzahl unserer Schüler ihren gesellschaftlichen Auftrag verstanden hat. Das freut uns. Aber Zensuren sind nur die eine Seite. Mit welchen Anstrengungen, mit welchem Kampf diese Leistungen erreicht wurden und wie solide die Kenntnisse, die Fähigkeiten und Fertigkeiten sind, das ist die andere Seite, der wir als Pädagogen unsere Aufmerksamkeit schenken. 236;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 236 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 236) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 236 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 236)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite Erfahrungen die bei der Sicherung, Kontrolle und Betreuung von Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten und - zusammen mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften darauf auszurichten, zur weite.pfi, Bfnöhung der Massen-Wachsamkeit und zur Vertiefung des rtrauens der Werktätigen zur Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung der Volkswirtschaft stehenden Fragen einzugehen. Ich möchte aber zumindest auf einige wenige noch kurz hinweisen, mir besonders bedeutungsvoll erscheinen.

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