Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 144

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 144 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 144); Arbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler, die jungen Genossenschaftsbauern. Studenten und Lehrlinge, die Schüler und die Angehörigen der bewaffneten Organe ihren Beitrag zur Stärkung und zum Schutz unserer Deutschen Demokratischen Republik und zur Sicherung des Friedens. Mit ihren Taten und Plänen setzt die Jugend klassenbewußt die revolutionären Traditionen der Kämpfer gegen Krieg und Faschismus, der Aktivisten der ersten Stunde und der Initiatoren des sozialistischen Wettbewerbs fort. Jederzeit erweisen sich die Mitglieder der Freien Deutschen Jugend als treue Erben des Kommunistischen Manifests und zuverlässige Verfechter des Programms unserer Partei. Die großen Initiativen des sozialistischen Jugendverbandes ziehen sich durch die Geschichte unseres Staates vom nun schon legendären Bau der Talsperre des Friedens“ in Sosa bis auf die Baustellen der „FDJ-Initiative Berlin“, des größten Jugendobjektes der FD.) in unserer Republik, über 13 000 Mitglieder der Freien Deutschen Jugend aus den anderen Bezirken leisten hier an der Seite ihrer Berliner Kollegen beispielhafte Arbeit für die Ausgestaltung unserer Hauptstadt. Die hervorragenden Ergebnisse der „Parteitagsinitiative der FDJ“ und des „Pioniersignals X. Parteitag“ bestätigen die vertrauensvolle Verbundenheit der Jugend mit unserer Partei. Noch nie konnte ein Staat auf deutschem Boden so stolz auf seine Jugend sein wie bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik. (Stürmischer Beifall.) Unter Führung der SED wachsen junge Generationen heran, die sich auszeichnen durch beharrliches Lernen und Studieren, durch schöpferische, ehrliche und disziplinierte Arbeit, durch ihre Bereitschaft und ihre Fähigkeit zur Verteidigung des Vaterlandes, durch ihre antiimperialistische Solidarität und ihre brüderliche Verbundenheit mit allen Kämpfern für den gesellschaftlichen Fortschritt. Darin besteht eine bedeutende Errungenschaft unserer sozialistischen Gesellschaft, ein Unterpfand auf dem VV'ege zum Kommunismus. Die Jugend der DDR sieht in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat ihre Interessen vertreten und ihre Ideale verkörpert. Dieser sozialistische Staat war und ist ein Staat der Jugend und wird es immer sein. Einmal mehr hat sich die Richtigkeit der Jugendpolitik unserer Partei bestätigt. Auch künftig bleiben wir dem bewährten Grundsatz treu, der Jugend volles Vertrauen zu schenken und ihr hohe Verantwortung zu übertragen. Der Arbeiterjugend gilt dabei unsere besondere Aufmerksamkeit. Heute gibt es kein Gebiet, auf dem unsere Freie Deutsche Jugend nicht ihren Mann steht. Sie stellt sich mit Leistungsbereitschaft, Schöpfertum und Verantwortungsbewußtsein den Anforderungen der achtziger Jahre und bewährt sich an allen Fronten des Klassenkampfes als zuverlässiger Helfer und treue Kampfreserve der SED. (Anhaltender Beifall.) Denken wir an die zahlreichen Initiativen der mehr als 38 300 Jugendbrigaden und die breite Bewegung der Jugend zur Meisterung von Wissenschaft und Technik. Denken wir an die Wachsamkeit der FDJ-Mitgliedcr in Uniform beim 1 1 bl;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 144 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 144) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 144 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 144)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des erhöhten Vorgangsanfalls, noch konsequenter angestrebt werden.

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