Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 115

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 115 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 115); Von der Literatur- und Kunstkritik erwarten wir weitere nützliche Beiträge, welche die künstlerische Tätigkeit selbst fördern und dem Kunstverständnis der Werktätigen zugute kommen. Gerade der Literatur- und Kunstkritik ist aufgetragen, eine schöpferische Atmosphäre schaffen zu helfen, die durch hohe ideelle, moralische und ästhetische Ansprüche sowie durch Verständnis für die künstlerischen Schaffensprozesse gekennzeichnet wird. Ihr theoretisches Niveau und ihr kämpferischer Geist können sowohl diejenigen, die Kunst schaffen, als auch diejenigen, die Kunst erleben, wesentlich im Sinne unseres gemeinsamen Anliegens beeinflussen. Immer häufiger wird die Begegnung der Werktätigen mit neuen Kunstwerken, zum Beispiel während der großen Kunstausstellungen, aber auch mit Blick auf jüngste DEFA-Filme, zur öffentlichen Selbstverständigung über geistige Ansprüche und moralische Wertvorstellungen unserer Gesellschaft. Dabei nehmen der internationalistische Gehalt unserer Kunst, die Freundschaft zu den Völkern der Sowjetunion und den anderen Bruderländem, die Solidarität mit allen antiimperialistischen Kräften einen besonderen Platz ein. Gleiche Bedeutung kommt den zahlreichen Kunstwerken zu, die historische Erfahrungen unseres Weges künstlerisch verallgemeinern und damit einen unverzichtbaren Beitrag zum sozialistischen Geschichtsbewußtsein leisten. Vielfältig sind die Bemühungen, die Inhalte, Themen und Gestaltungsweisen sowie die Traditionsbeziehungen der sozialistisch-realistischen Kunst zu erweitern und damit das Kunstschaffen zu bereichern. Dieser Prozeß verläuft nicht ohne Widersprüche. Das ist normal. Deshalb ist es zu begrüßen, daß im Kulturbund der DDB, in den Künstlerverbänden und in der Gewerkschaft Kunst die Diskussion um neue künstlerische Leistungen verstärkt von den Prinzipien des sozialistischen Realismus aus geführt wird. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Ausbildung lind Förderung der jungen Künstlergeneration. Hier leistet gerade auch unser sozialistischer Jugendverband, die FDJ, eine wertvolle Arbeit. Der Kulturbund der DDR als Organisation aller kulturell tätigen und interessierten Bürger hat an gesellschaftlicher Achtung und Wirkung gewonnen. Durch seine Tätigkeit bereichert er in Städten und Gemeinden das geistig-kulturelle Leben. Eine hohe Verantwortung bei der Erforschung, Erhaltung und Verbreitung kultureller Werte ist seinen Interessengemeinschaften und Freundeskreisen übertragen. Wer die Aufgaben der Gegenwart meistern und sicher in die Zukunft schreiten will, der braucht das Wissen um die Erfahrungen der Vergangenheit und das Erleben ihrer kulturellen Werte. Von der Spannweite, die unsere Arbeit zur schöpferischen Aneignung der revolutionären, demokratischen und aller humanistischen Traditionen kennzeichnet, zeugen die Ehrungen für Lessing und Herder, Beethoven und Kleist, Semper und Schinkel ebenso wie die Würdigung des Erbes von Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Hanns Eisler und Ernst Busch sowie der kämpferischen Traditionen, die der Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller und die Association revolutionärer Bil-;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 115 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 115) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 115 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 115)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen können konkrete Aktionen und Handlungen oes Gegners voiausgesehen oder runzeitig erkannt und vorbeugend unwirksam gemacht in ihren Wirkungen eingeschränkt werden.

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