Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und der Kommunistischen Partei Deutschlands 1946, Seite 163

Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 163 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. 1946, S. 163); fl* rischen Akt vollzogen, der in der Atmosphäre des politischen Lebens bereits reif geworden war. Was an diesem Akt. aber wichtig und bedeutungsvoll war, war die Tatsache, daß 233 Genossen aus den westlichen und südlichen Gebieten Deutschlands an diesem Vereinigungsparteitage teilnahmen. (Lebhafter Beifall.) Diese 233 Genossen werden in diesen Tagen wieder in ihre Heimat zurückkehren und dort zu den beredtesten Einheitsaposteln werden, die wir uns denken können. Sie werden drüben dafür sorgen, daß der hier in unserer Zone gereifte Zustand des einheitlichen Arbeitens und der Vereinigung drüben dieselbe Form annimmt, wie es bei uns der Fall ist. Der Wille der Arbeiterklasse zum Zusammenarbeiten, der Wille zur Zusammengehörigkeit ist so unwiderstehlich stark und groß, daß er an der Elbe niemals haltmachen, sondern ganz Deutschland umfassen wird. (Wiederholter lebhafter Beifall.) Die Genossen aus den westlichen Gebieten werden sich insbesondere davon überzeugt haben, wie lächerlich die Erzählungen von der unter Druck und Zwang vollzogenen Vereinigung in unserer Zone sind. Sie werden mit heller Begeisterung und mit leuchtenden Augen erlebt haben, mit welcher Anteilnahme die Berliner Arbeiterschaft und die Vertreter der Arbeiterklasse in der ganzen russischen Zone hier in Berlin die Vereinigung vollzogen haben. Wer hier gesehen hat, mit welcher Begeisterung uns die Anteilnahme und Zustimmung aus weitesten Arbeiterkreisen durch Hunderte und aber Hunderte von Begrüßungstelegrammen entgegengebracht wurde, welche Geschenke der neuen Partei aus Arbeitergroschen und Arbeiterherzen dargebracht wurden, wer gesehen hat, wie aus dem Leuna-Werk in Mitteldeutschland eine Stafette hierher eilte, um uns eine Glückwunschadresse zu überreichen, der weiß genau, daß hier nicht von Zwang gesprochen werden kann, sondern daß das Zeichen der ver- i li* 163;
Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 163 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. 1946, S. 163) Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 163 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. 1946, S. 163)

Dokumentation: Protokoll des Vereinigungsparteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 21. und 22. April 1946 in der Staatsoper „Adminralspalast” in Berlin, Verlag JHW Dietz Nachf. Berlin, Berlin 1946 (Prot. VPT SPD KPD SBZ Dtl. v. 21.-22.4.1946, S. 1-216).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage als entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung des übertragenen. Klassenauftrages, die Entwicklung einer zielstrebigen, den Aufgaben, Anforderungen und Bedingungen entsprechenden politisch-ideologischen und parteierzieherischen Arbeit mit dem Angehörigen, die konsequente Durchsetzung der erforderlichen baulichen, technischen, nach richten-technischen und brandschutz-technischen Maßnahmen in den Kreis- und Objektdienststellen verantwortlich. Oie haben den Leitern der Kreis- und Objektdienststellen erforderliche Aufgaben zu übertragen.

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