Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1949, Seite 37

Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Seite 37 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 37); sten Österreichs sagen können, der wachsende Einfluß der Kommunistischen Partei unseres Landes in der Arbeiterschaft. (Beifall.) Genossinnen und Genossen! Wir sehen unsere Aufgabe darin, daß wir auch innerhalb unserer Partei eine klare ideologische Haltung schaffen. Wir haben auf unserem letzten Parteitage, der vor wenigen Wochen stattfand, und bei dem wir auch neben vielen ausländischen Delegationen eine Delegation eurer Partei begrüßen konnten, unsere Stellung zur Sowjetunion klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich möchte sie in einem Satz zusammenfassen: Unsere Stellung kann nur so sein, daß, wer nicht für die Sowjetunion ist, ein Gegner des Sozialismus ist. (Lebhafter Beifall.) Wir haben auf unserem Parteitag unsere Aufgaben dahin gekennzeichnet, daß wir für die täglichen Interessen unserer Arbeiterklasse, der werktätigen Massen, der kleinen und mittleren Bauern kämpfen, daß wir an der Spitze der wirtschaftlichen Kämpfe der Arbeiterklasse unseres Landes stehen müssen, daß wir aber diese wirtschaftlichen Kämpfe mit den politischen Zielen verbinden müssen, vor allem mit dem heute in Österreich wichtigsten, vomehmlichsten und vordringlichsten Ziel, dem Kampf um die Herstellung der Einheit der österreichischen Arbeiterklasse. Auch bei uns in Österreich spielt, wie in anderen Ländern, die Frage der gewerkschaftlichen Einheit eine große Rolle. Wir haben in Österreich einen einheitlichen Gewerkschaftsbund, in dem Kommunisten, Sozialisten, christliche Arbeiter und Parteilose vereinigt sind. Die Führung des Gewerkschaftsbundes liegt in den Händen der Sozialisten. Diese versuchen immer wieder, die Einheit der gewerkschaftlichen Organisationen zu sprengen. Dagegen sehen wir als Kommunisten unsere Aufgabe in der Erhaltung der gewerkschaftlichen Einheit. Die Arbeiterklasse Österreichs betrachtet den einheitlichen Gewerkschaftsbund als das einzige bisher wirklich große Ergebnis aus den Zeiten des Zusammenbruchs des Hitlerfaschismus in Österreich. Wir kämpfen dagegen, daß der Gewerkschaftsbund in Österreich gespalten wird. In dem Kampfe gegen diese Spaltung sehen wir unsere vornehmste Aufgabe gerade jetzt darin, den österreichischen Gewerkschaftsbund als einheitliche überparteiliche Organisation zu erhalten, aber aus dem, was er heute ist, nämlich das Werkzeug der Regierungspolitik, ein Werkzeug der Klassenkampfpolitik der österreichischen Arbeiterklasse zu machen. 37;
Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Seite 37 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 37) Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Seite 37 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 37)

Dokumentation: Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Dietz Verlag Berlin, Berlin 1949 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 1-556).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische irkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, wobei ihre individuelle staatsfeindliche Einstellung nach ihrem ideologischen Gehalt, ihrem Umfang und dem Grad ihrer Verfestigung differenziert werden muß.

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