Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1949, Seite 303

Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Seite 303 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 303); veröffentlicht und im Gegensatz dazu Aktivisten der Verwaltung in der Presse herausgestellt werden. Wir werden gerade im Anschluß an die Durchführung dieser Beschlüsse eine große Landeskonferenz aller Funktionäre der Verwaltung und der Wirtschaft stattfinden lassen, wo wir darum bitten, daß der Genosse Lange, der diesen kritischen Bericht über Thüringen festgestellt hat, als Referent erscheint. Ich glaube, diese Kontrolle ist eine große Notwendigkeit, wenn wir die Wirtschaftspläne durchführen wollen. Sowohl die Volkskontrollaus-schüsse als auch die Kommissionen können sich in der Zukunft nicht mehr darauf beschränken, nur irgendwelche Lager aufzudecken, sondern sie müssen das entscheidende Organ mit sein zur Sicherung und Durchführung der Wirtschaftspläne. Wir werden besonders danach jetzt unsere Arbeit einstellen, die Beschlüsse des Landesvorstandes realisieren und auch die Arbeit der Volkskontrollausschüsse aktivieren. Dann steht bei uns in Thüringen ein Problem in den Dörfern zur Debatte, das ist die Differenzierung jetzt nach der Hektarveranlagung. Wir werden das Bündnis zwischen den werktätigen Bauern und der Arbeiterklasse fester schmieden können, wenn diese Differenzierung richtig durchgeführt wird. Aber wir haben schon im vorigen Jahre und auch in den vergangenen Jahren erlebt, daß besonders die Großbauern nun diese Differenzierung benutzen, um die kleinen Bauern zu belasten. Damit das in diesem Jahre, nicht wieder eintritt, ist es Aufgabe der Partei und der Funktionäre in der VdgB, dafür zu sorgen, daß diese Differenzierung dazu benutzt wird, das Bündnis zwischen der Arbeiterklasse und den werktätigen Bauern zu festigen. Nur wenn wir jetzt konkret die von der Partei gestellten Aufgaben .durchführen, werden wir unsere demokratische Ordnung weiter festigen und auch weiter entwickeln und weitere Schritte tun können für die zukünftige Herrschaft der Arbeiterklasse. (Lebhafter Beifall.) Bernhardt Quandt (Mecklenburg): Genossinnen und Genossen! Die Veränderung der Wirtschaftsstruktur in der sowjetischen Besatzungszone durch die Bodenreform hat in Mecklenburg die größten Ausmaße zu verzeichnen. Während rund ein Drittel der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in der Zone in den Bodenfonds übergegangen ist, sind es im Lande Mecklenburg rund j2 Prozent. Nach dem Stand vom i. Oktober 1948 sind rund 2147 Objekte über 303;
Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Seite 303 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 303) Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Seite 303 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 303)

Dokumentation: Protokoll der ersten Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] vom 25. bis 28. Januar 1949 im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission zu Berlin, Dietz Verlag Berlin, Berlin 1949 (Prot. 1. PK SED SBZ Dtl. 1949, S. 1-556).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Die Bewaffnung der Angehörigen - insbesondere des Wach-und Sicherungsdienstes - hat auf der Grundlage des Bewaffnungsplanes der Abteilung zu erfolgen. Die Bewaffnung und materiell-technische Ausrüstung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Untersuc hungshaftanstalt Anforderungen, die Sicherheit und Ordnung bei der Absicherung und Beaufsichtigung von. - Absicherung der weiblichen bei Betreuer Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von.

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