Politische Parteien und Bewegungen der DDR über sich selbst 1990, Seite 24

Politische Parteien und Bewegungen der DDR (Deutsche Demokratische Republik) ueber sich selbst 1990, Seite 24 (Pol. Part. Bew. DDR 1990, S. 24); ?Partei des Neubeginns, des Aufbaus. Es ist nicht die Zeit fuer Unsicherheit und Verzagtheit. Der DEMOKRATISCHE AUFBRUCH vertritt eine Politik, die sich konsequent den neuen Herausforderungen stellt. DEMOKRATISCHER AUFBRUCH Haus der Demokratie Friedrichstrasse 165 Berlin 1080 Tel.:2 29 25 46 Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD) Ziele: Der DFD als eine demokratische politische Frauenorganisation der DDR ist parteienunabhaengig und wirkt dafuer, dass seine Mitglieder ihre politischen, sozialen, geistig-kulturellen, kommunalen und oekologischen Interessen selbst wahrnehmen und sich als Buergerinnen, Werktaetige und Muetter verwirklichen und entwik-keln koennen. Unsere Organisation erstrebt eine Gesellschaft, die von Humanismus, Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit getragen ist. Nur dadurch kann gewaehrleistet werden, dass alle Errungenschaften zum Wohle der Frauen und Kinder, besonders deren soziale Sicherheit, bewahrt und gemehrt werden koennen. Das ist fuer uns nur denkbar in einem Staat der Rechtssicherheit, der Gewaltenteilung, der Chancengleichheit aller sozialen und politischen Interessengruppen. Er soil basisdemokratische Strukturen und Entscheidungen als Grundlage staatlicher Politik herausfordern und akzeptieren. Ein solcher Staat muss sich fuer die volle Gleichstellung der Geschlechter und die Chancengleichheit von Mann und Frau in allen Lebenssphaeren einsetzen, die weit ueber die Erklaerung und rechtliche Absicherung der Gleichberechtigung der Frau hinausgeht. Der DFD fordert im Interesse der weiblichen Haelfte unseres Landes, ohne die eine grundsaetzliche Erneuerung der Gesellschaft unmoeglich ist, eine neue Frauenpolitik des Staates, die folgendes zum Inhalt haben muss: 1. Die Bildung eines Ministeriums fuer Frauen-, Familien- und Sozialpolitik, das sowohl eine koordinierende als auch eine kontrollierende Funktion gegenueber anderen Ministerien ausueben kann. In diesem Gremium sollten drei relativ selbstaendige Bereiche - Frauenfragen, Familienpolitik, Sozialpolitik-geschaffen werden, damit nicht wie in der Vergangenheit Frauen- und Familienpoiitik gleichgesetzt und die Frauen al- 24;
Politische Parteien und Bewegungen der DDR (Deutsche Demokratische Republik) über sich selbst 1990, Seite 24 (Pol. Part. Bew. DDR 1990, S. 24) Politische Parteien und Bewegungen der DDR (Deutsche Demokratische Republik) über sich selbst 1990, Seite 24 (Pol. Part. Bew. DDR 1990, S. 24)

Dokumentation: Politische Parteien und Bewegungen der DDR (Deutsche Demokratische Republik) über sich selbst, Handbuch, 1. Auflage, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1990 (Pol. Part. Bew. DDR 1990, S. 1-96). Bund der Antifaschisten Berlin-Köpenick e. V., S. 9; Bund für Natur und Umwelt (BNU), S. 10; Christlich Demokratische Jugend (CDJ), S. 11; Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU), S. 12; Demokratie-Initiative 90, S. 15; Demokratie Jetzt (DJ), S. 17; Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD), S. 20; Demokratischer Aufbruch (DA), S. 22; Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD), S. 24; Deutsche Liga für Menschenrechte in der DDR, S. 27; Europa Forum, S. 28; Europäische Partei, S. 29; Freie Deutsche Jugend, Sozialistischer Jugendverband, S. 31; Grüne Liga, S. 33; Grüne Partei, S. 36; Helsinki-Gruppe der DDR, S. 38; Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM), S. 41; Initiativgruppe für unabhängige Gewerkschaften (IUG), S. 44; Jugendbund „Deutscher Regenbogen“, S. 47; Junge Christlich-Demokratische Vereinigung (JCDV), S. 49; Junge Sozialdemokraten, S. 51; Kommunistische Initiative (KI), S. 52; Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), S. 54; Liberal-Demokratische Partei (LDP), S. 55; Linker Jugendring, S. 57; National-Demokratische Partei Deutschlands (NDPD), S. 58; Die Nelken, S. 60; Neues Forum, S. 63; Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS), S. 66; Potentialistische Volkspartei (PVP), S. 68; Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), S. 70; Sozialistischer Jugendverband „Rosa Luxemburg“, S. 73; Unabhängiger Frauenverband (UFV), S. 74; Unabhängige Volkspartei (UVP), S. 76; Vereinigte Linke (VL), S. 79; Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB), S. 81; Anhang: Parteiengesetz, S. 83; Vereinigungsgesetz, S. 89.

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? bei operativ bedeutsamen Personen, die Bearbeitung erkannter Feindtätigkeit oder des Verdachts von Feindtätigkeit in und die Vorkommnisuntersuchung, die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für das Wirken feindlich-negativer Elemente rechtzeitiger zu erkennen und wirksamer auszuschalten. Auch der Leiter der Bezirksverwaltung Frankfurt gab in seinem Diskussionsbeitrag wertvolle Anregungen zur Verbesserung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit ihnen durchgefiihrt. kann auch ohne Verbindung zu feindlichen Stellen und Kräften des imperialistischen Systems begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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