Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 997

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1969, S. 997); beschäftigen. Dadurch war die Parteigruppe in der Lage, eine klare Kampfposition zu beziehen. Es reifte und festigte sich vor allem die Erkenntnis, daß ihr aktives und verantwortliches Mitwirken bei der Erfüllung der Beschlüsse auf dem Gebiet der Berufsberatung und -ausbildung sowie der Qualifizierung der Werktätigen letztlich ein konkreter Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR und damit zur weltweiten Auseinandersetzung mit dem Imperialismus ist. Mit diesem parteimäßigen Herangehen an die Durchführung von Parteibeschlüssen wurden wichtige Voraussetzungen dafür geschaffen, daß der Rat des Kreises seiner Verantwortung für die Berufsausbildung auf seinem Territorium voll'und ganz gerecht werden kann. Jetzt wird in echter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit den Betrieben die Zersplitterung bei der Leitung der Berufsausbildung schrittweise überwunden und die planmäßige Lenkung der Schulabgänger für die volkswirtschaftlich wichtigsten Zweige den Erfordernissen entsprechend garantiert. Die Parteigruppe wird sich auch künftig mit grundsätzlichen Problemen der Berufsberatung und -ausbildung, mit der Qualifizierung der Werktätigen befassen, damit für den Perspektivplan 1971 bis; 1975 Vorschläge von hoher politischer und sachlicher Qualität unterbreitet werden können. Parteileitungen müssen wirksamer helfen Damit komme ich zum zweiten Problem. Das ist die Anleitung der Parteigruppen. Viele Parteileitungen verfügen heute bereits über ein gut funktionierendes System der Anleitung und Unterstützung; einige Leitungén und ihre Sekretäre arbeiten andererseits nur sporadisch mit den Parteigruppen. Oft kommen sie über organisatorische Fragen nicht hinaus. Dié Parteigruppen haben kaum die Möglichkeit, vor der Parteileitung oder der Mitgliederversammlung über ihre Arbeit zu berichten. Wir betrachten die Anleitung der Parteigruppen durch das gesamte Kollektiv als eine Hauptaufgabe der Parteileitung. Die Parteigruppen brauchen eine kontinuierliche Unterstützung bei ihrer politisch-ideologischen Erziehungsarbeit und eine ständige Information. Durch gute Verbindung zu den Parteigruppen können die Parteileitungen auch besser erfahren, wie die Genossen und, Kollegen denken, wie die Lage in den Bereichen ist. Die Erfahrungen in. unserem Bezirk besagen, daß dadurch die Parteileitungen auch in die Lage versetzt werden, sich einen klaren Standpunkt für die Mitgliederversammlungen zu erarbeiten, Nicht zuletzt ist die ständige Hilfe für die Parteigruppen eine wertvolle Quelle für die Erziehung und Weiterbildung in der gesamten Grundorganisation. Im System der Anleitung spielt die Arbeit mit den Gruppenorganisatoren eine große Rolle. In den monatlichen Beratungen des Parteisekretärs mit den Gruppenorganisatoren geht es in den meisten Parteiorganisationen der Kreisräte um die Vorbereitung und Auswertung der Mitgliederversammlungen, um die Erörterung bestimmter Beschlüsse und Aufgaben und um eine Vielzahl organisatorischer Fragen. Oft geht es dabei über eine allgemeine Behandlung der Probleme und Aufgaben nicht hinaus. Viele Gruppenorganisatoren brauchen jedoch konkrete Hilfe bei der Auswertung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung in ihrem Bereich. Wir werden demzufolge dafür sorgen, daß die Erläuterung der Beschlüsse zugleich als Anleitung zum Handeln dient. явЯЁтіШЁКШШЁЁЁЯШЁЁЁЯШКЁЁЁЁЁШЁЯИяшЁЯйЁЁШЯКИШЯЁЯЁШШЯШшаттт m wm INFORMATION Gut vorbereitete Mitgliederversammlungen Die Genossen im Bereich der Hauptabteilung TK (Technik/ Konstruktion) des VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“, Werk Magdeburg, haben erkannt, was füir eine große Verantwortung sie tragen, jedem Konstrukteur, jedem Mitarbeiter die Bedeutung seiner Arbeit für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse zur allseitigen Stärkung der DDR und Schaffung der sozialistischen Menschengemeinschaft bewußt zu machen. In ihren Parteigruppen bereiten sich die Genossen gründlich auf die Mitgliederversammlungen vor, in denen die Grundfragen unserer Entwicklung diskutiert und konkrete Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Ar- beit im Betrieb gezogen werden. Jede Woche erhalten die Parteigruppenorganisatoren in einer Anleitung durch den APO-Se-kretär Argumente zu aktuellen politischen Problemen und Ereignissen. Diese Beratungen dienen gleichzeitig dem Erfahrungsaustausch über die tägliche Parteiarbeit. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Parteigruppenversammlungen werden die Gruppenorganisatoren durch Mitglieder der APO-Leitung unterstützt. (NW) 997;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1969, S. 997) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1969, S. 997)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage des Gesetzes ist nur noch dann möglich, wenn bisher keine umfassende Gefahrenabwehr erfolgt ist und Gefahrenmomente noch akut weiterbestehen wirken.

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